Der Vorsitzende informierte über folgende Themen:

 

Ortsleitsystem

Dieses System sei bekanntermaßen zusammen mit der großen Übersichtstafel im Hof des Weinguts Theobald Pfaffmann aktualisiert worden. Nun sei noch aus Budgetgründen auf Wunsch der Stadtverwaltung, über den Rechnungsbetrag abzustimmen. Die Rechnung betrage 3.646,64 € brutto abzüglich Skonto. Hiervon flößen netto ca. 600 € vom Friseursalon Kessinger, 210 € vom Weingut Jürgen Rummel und 335 € vom Weingut Karl Übel an die Stadt bzw. den Ortsteil zurück.

 

Nach Meinung von Ortsbeiratsmitglied Möckli hätte auch der Dorfgemeinschaftssaal mit aufgenommen werden können.

 

2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß informierte darüber, dass Frank Hochdörffer sein Haus neu verputzen lassen würde. Die Schilder an den beiden Ortsleitsystemgestellen am südwestlichen Hauseck müssten deswegen vorübergehend entfernt werden. Der Vorsitzende sagte zu, sich darum zu kümmern. Die anfallenden Kosten müsste allerdings der Stadtteil übernehmen, denn er habe dieses, sich für den konkreten Fall als Hindernis darstellende, Machwerk installiert.

 

Der Ortsbeirat stimmte einstimmig der Begleichung o. g. Rechnung über 3.646,64 € aus dem Stadtteilbudget abzüglich Skonto und den Rückforderungen zu.

 

Freßwasenhütte

Der Artikel zu Landauer Grillplätzen in der RHEINPFALZ-Beilage zum Maimarkt sei von einer Redakteurin aus der Ludwigshafener Zentrale gekommen und habe aus einem Interviews mit dem Vorsitzenden resultiert. Leider habe die Dame dessen Hinweis unterschlagen, dass die Hütte aufgrund gemachter schlechter Erfahrungen mit Auswärtigen nur noch an Einheimische vergeben werde.

Einige Wenige hätten jedoch die Öffentlichkeit grundlos aufgewiegelt und „viel Lärm um nichts“ gemacht, anstatt sich bei den Verantwortlichen erst einmal über Näheres zu informieren.

Im Übrigen laufe jede Hüttenvergabe über die Ortsverwaltung und werde dort und in Grenzfällen sogar erst im Ortsbeirat vorbesprochen. Im nächsten Blätt’l werde der Vorsitzende die Bürgerinnen und Bürger über den richtigen Sachverhalt detailliert aufklären.

 

Lagern von Brennholz im Außenbereich

Auf die Holzlagerstätten in den beiden Gärten links und rechts des Friedhofshaupteingangs habe der Vorsitzende schon vor längerer Zeit Frau Krippner, Sachgebiet Landespflege und Umweltplanung, angesprochen. Diese habe sich zwischendurch mit der Entschuldigung gemeldet, sie sei bisher noch nicht drangekommen..

Inzwischen werde im linken Garten munter weiter Holz gelagert, aber neuerdings auch kaputte Weinkisten, welche wild übereinander geworfen würden. Dies sei auf Dauer nicht hinnehmbar, weshalb der Vorsitzende am 16.05.12 Frau Krippner neu angemailt habe.

 

Deutsche Weinkönigin

Der Vorsitzende habe von Lieselotte Hochdörffer eine E-Mail erhalten, wonach sich unsere Pfälzische Weinkönigin Anna Hochdörffer der Wahl zur Deutschen Weinkönigin stellen werde. Der Vorentscheid mit Fachbefragung finde am 22.09.2012 um 15 Uhr statt. Der Eintritt koste mit Wein und Essen 42 €. Das Finale der verbliebenen sechs Kandidatinnen mit Wahl und Krönung der künftigen Deutschen Weinkönigin finde am 29.09.2012 um 18.30 Uhr statt. Hierzu koste der Eintritt incl. Wein und Essen 52 €. Kartenbestellungen seien an das elterliche Weingut Hans-Martin Hochdörffer zu richten.

Ortsbeiratsmitglied Thiel bat darum, vorgenanntes E-Mail wenigstens den Fraktionssprechern zukommen zu lassen, was der Vorsitzende zusagte..

Des Weiteren werde die amtierende Deutsche Weinkönigin Annika Strebel in der Zeit vom 20. bis 22.07.2012 die Pfalz und am 20.07.2012 auch Pfalzweinkönigin Anna in Nußdorf besuchen. Der Vorsitzende sei von Frau Hochdörffer gebeten worden, sie in Nußdorf zu begrüßen, was auch für sieben weitere ehemalige Pfalzweinköniginnen ab Katja Schweder 2005/2006 gelte. Anschließend würden die Hoheiten gemeinsam auf dem Weinerlebnispfad unweit vom Hochzeitswingert einen Königinnen-Weinberg pflanzen. Frau Hochdörffer habe den Vorsitzenden zusätzlich gebeten, die Verbindung mit der Presse aufzunehmen.

 

Mitgestaltung einer Feier am Nußdorfer Tor in der Fortanlage

Das Nußdorfer Tor sei die nördlichste Öffnung der Fortanlage (unweit gegenüber Bethesda). Dort habe im vergangenen Jahr durch die benachbarte Universität die erste Feier mit Musikgruppen und Filmvorführungen stattgefunden, zu der ca. 3.000 bis 4.000 Besucher gekommen seien.

In diesem Jahr habe das Fest am 03.06.2012 stattfinden sollen. Hierzu habe der Vorsitzende des Festungsbauvereins Thomas Schleuning den Vorsitzenden um eine irgendwie geartete Mitwirkung Nußdorfs gebeten. Steffen Pfaffmann und Georg Wambsganß, Vorsitzende der Quali und des Fördervereins Weinerlebnispfad, seien vom Ortsvorsteher daraufhin angesprochen worden. Beide hätten bei einem von ihm initiierten Ortstermin mit dem 2. Vorsitzenden des Festungsbauvereins Jörg Seitz, Landaus Denkmalpfleger, die Zusage für einen Weinstand gegeben. Die Uni hätte sich dann getränkemäßig ausgeklinkt, so Herr Seitz. Der Fanfarenzug hätte aufgrund des zeitgleich stattfindenden Sektionstreffens in Hagenbach an der Veranstaltung nicht teilnehmen können.

Nun sei die zweite Feier buchstäblich „ins Wasser gefallen“. Die Beteiligung Nußdorfs sei allerdings von den obigen Vorsitzenden schon vorher abgesagt worden, ohne den Ortsvorsteher darüber zu informieren, was dieser bemängelte.

Sobald der Ersatztermin feststehe, könnte wieder eine Beteiligung Nußdorf angestrebt werden. Dies schwächte Stadtratsmitglied Pfaffmann ab, indem er darlegte, dass Herr Seitz dem Fördervereinsvorsitzenden angeblich keine Informationen über anfallende Kosten sondern nur Kontaktdaten hätte zukommen lassen. Die Kosten für den Stand und die technische Ausrüstung hätten vom Standinhaber getragen werden müssen. Daneben hätte vor Jahresfrist der Erlös des Festes nur 700 € betragen. Darüber zeigte sich der Vorsitzende überrascht, denn auf seine Frage an die Quali- und Fördervereinsvorsitzenden hin, weshalb eine Nußdorfer Beteiligung bereits vor dem Fest abgesagt worden sei, seien nur die Kürze der Vorbereitungszeit und darauf basierendes mangelndes Winzerengagement als ausschließliche Gründe angegeben worden.

Ortsbeiratsmitglied Rieber ergänzte, dass das Technische Hilfswerk Landau für die technische Ausrüstung wie Leitungsverlegungen gesorgt hätte.

Der Vorsitzenden werde die Thematik der Interessengemeinschaft der örtlichen Vereine vortragen. Vielleicht komme von dort eine Beteiligung zustande.

 

Sitzung der Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine - Träberhaus -

Der Vorsitzende habe zufällig einen Tag vor obiger Sitzung Herrn Holch getroffen. Dieser und Investor Dr. Baumann seien nach wie vor an dem Projekt interessiert.

Beide könnten sich neben der Nutzung als Ferienwohnungen durchaus auch die zusätzliche Unterbringung einer Vinothek oder eines Cafés vorstellen. Außerdem würde der gegenüberliegende unansehnliche Träber-Geräteschuppen verschwinden.

In der Interessengemeinschaft habe sich trotzdem eine Gruppe formiert, welche sich für den Abriss des Gebäudes ausspreche. Grundsätzlich könne die Interessengemeinschaft als Gebäudeeigentümer mit dem Anwesen machen, was sie wolle. Zu bedenken sei jedoch, dass sie hier wegen der Dorfentwicklung anstelle der Gemeinde, welche dies nicht durfte und die Stadt kein Interesse daran hatte, als Käufer auftrat, sei der Gemeinde das höhere Mitspracherecht einzuräumen. Die Abrissbefürworter hätten auch eine Alternativplanung vorzulegen. Im Falle eines Abrisses könnte sich der Vorsitzende eine Böchinger Dorfplatz-Pergola-Lösung im kleineren Format vorstellen. Er gebe allerdings zu bedenken, dass dieser Dorfplatz ca. 480.000 DM gekostet habe. Vergleichsweise habe allein schon der an die Nußdorfer Friedhofshalle angebrachte Wetterschutz ca. 32.000 Euro „verschlungen“.

Das Anwesen nur abzureißen und auf Jahre hinaus die Fläche einfach so zu belassen, sei nicht im Sinne der Dorferneuerung und keine Lösung. Und eine Pergola könnte auch zum Treffpunkt zwielichtiger Jugendlicher werden - analog der früheren Bushaltestelle am Kirchplatz.

Was das Zeitfenster für den Fortgang der Nußdorfer Dorfsanierung angehe, werde der Vorsitzende umgehend den Oberbürgermeister anschreiben. Herr Seitz, Abt. Stadtplanung und Stadtentwicklung, stehe als Sanierungsbearbeiter wegen der Landesgartenschau massiv unter Druck. Diesem Event werde zur Zeit alles untergeordnet. Es sei zu empfehlen, vor weiteren Überlegungen erst die OB-Antwort abzuwarten.

Stadtratsmitglied Pfaffmann fragte, warum der Verkauf des „Träber“-Anwesens hinausgeschoben werden solle und es nicht gleich von Herrn Holch gekauft würde. Ihm könnte dann ein Rücktrittsrecht eingeräumt werden. Daneben hätte in der Sitzung der Interessengemeinschaft über den Abriss des Hauses abgestimmt werden sollen.

Ortsbeiratsmitglied Estelmann konnte das Hin und Her um den Abriss nicht nachvollziehen. Das Wohnhaus von Rösel Jung in der Hintergasse habe auch wegen der latenten Einsturzgefahr abgerissen werden müssen.

Die Umsetzung eines Abrisses sei nicht so einfach, erläuterte der Vorsitzende. Es lägen bereits seit längerer Zeit zwei Kostenvoranschläge vor. Demnach würde ein Abriss 7.000 bis 10.000 Euro kosten.

In der Sitzung der Interessengemeinschaft sei auch argumentiert worden, dass z. Zt. Ferienwohnungen keine große Konjunktur hätten und in Nußdorf weitere auch nicht viel bringen würden. Parkplätze wären um den Dorfplatz Mangelware, und zudem fehlte es an Gastronomie, so der Vorsitzende weiter.

Ortsbeiratsmitglied Estelmann bekräftigte den Einwand mit der Gastronomie. Dies sei auch für die Zukunft ein Nußdorfer Problem, sollte sich diesbezüglich nichts ändern.

Dies sei jedoch das Problem des Investors, so Ortsbeiratsmitglied Thiel.

1. stv. Ortsvorsteher Diemert sah hier die Möglichkeit eines gastronomischen Zusammenschlusses der Anbieter von Ferienwohnungen.

 

Kneippbecken

Am Kneippbecken sei das gleiche Sieb als Filter eingebaut, wie er es an seinem Nachläufer habe, so 2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß.

Für den Rücklauf sei inzwischen ein hochwertiger Filter eingebaut worden, erwiderte der Vorsitzende. Zudem habe die Firma LBT Landau von Roland Bittig den Kanalring kostenlos angehoben, wofür ihm von hier aus gedankt sei.

Der Vorsitzende schlug vor, wegen der von den Haltern freigelassenen Hunde einen Zaun um die gesamte Kneippanlage zu errichten und ein entsprechendes Hinweisschild aufzustellen. Er werde für den Zaun Kostenvoranschläge einholen. Die Interessengemeinschaft sei hier als Eigentümerin zur Zahlung verpflichtet.

Stadtratsmitglied Pfaffmann informierte, dass Frau Schlindwein, Vorsitzende des Landauer Kneippvereins, ihm eine Fahnenstange für das Kneippbeckengelände überbracht habe. Sie möge bitte gesetzt werden, damit die Kneippfahne gehisst werden könne. Pfaffmann selbst werde dies jedoch nicht tun und überlasse die Organisation dem Vorsitzenden.

 

Verleihung der Landesehrennadel

Der Vorsitzende gratulierte Ortsbeiratsmitglied Manfred Möckli zur Verleihung der Landesehrennadel am 14.05.2012. Dieser und der gebürtige Nußdorfer Wolfgang Hochdörffer, Godramstein, hätten aufgrund ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten im Dienste der Gemeinschaft, insbesondere im Fanfarenzug „Bundschuh“, die Ehrung erhalten. Möckli habe allerdings noch weit mehr ehrenamtliches Engagement in Nußdorfer Gremien aufzuweisen, wie Feuerwehr, Ortsbeirat, Winzerschaft und Presbyterium. Seine Zuverlässigkeit und Einsatzfreude sei sprichwörtlich und vorbildlich, so der Vorsitzende.

Auch eine Person aus Godramstein hätte an diesem Abend mit der Landesehrennadel geehrt werden sollen. Sie hatte jedoch schlichtweg den Termin vergessen.

Am Verleihungsabend habe der Vorsitzende des Fanfarenzugs Gerhard Kern der MdL Christine Schneider gleich zwei weitere Verleihungsanträge überreicht. Der eine betrifft seine Person.

Die Landesehrennadel könne nicht zur Selbstbedienung eines Vereins „missbraucht“ werden, kommentierte der Vorsitzende. Die Wertigkeit dieser Ehrung sei so zu verstehen, dass aus Vereinen ganz vereinzelt herausragende Persönlichkeiten – stellvertretend für alle anderen – herausgegriffen werden sollen, so wie beispielweise Richard Pfaffmann von der Ortsgruppe des Pfälzerwald-Vereins. Werde hier das Gießkannenprinzip angewandt, gehe diese Wertigkeit verloren.

Zu den zwei weiteren Fanfarenzug-Anträgen äußerte sich Ortsbeiratsmitglied Thiel, dass dies zu viel des Guten sei.

 

Landesgartenschau 2014 in Landau (LGS)

Als Ergebnis einer Informationsveranstaltung der Geschäftsführung mit den Ortsvorstehern und deren Stellvertreter sollte ein Gremium mit jeweils zwei Vertretern der Stadtteile gebildet werden. Es habe sich jedoch bislang nichts getan, so der Vorsitzende. Er werde sich nicht vordrängen.

Als Nußdorfer Beteiligung an der LGS habe er neben den Weingütern u. a. an den Weinerlebnispfad, die Buchbinderei Müller und den Fanfarenzug gedacht.

Stadtratsmitglied Pfaffmann, welcher – wie der Vorsitzende - stellvertretendes. Aufsichtsratsmitglied der Landesgartenschau Landau 2014 gemeinnützige GmbH ist, habe bereits Herrn Schmauder, LGS-Geschäftsführer, vorgeschlagen, einmal zu einem Gespräch nach Nußdorf zu kommen. Es würden sich wohl Gedanken zur Präsentation der Stadtteile gemacht, jedoch komme man nicht in die Gänge.

Ortsbeiratsmitglied Bauer informierte, dass die aus Weinerlebnispfadsicht für die LGS vorgesehene Klangtreppe durch eine Spende der VR Bank Südpfalz eG in Höhe von 2.500 € und der Qualitätsbauvereinigung Nußdorf mit 2.500 € finanziert werde. Offen sei noch die Finanzierung eines Schildes.

Stadtratsmitglied Pfaffmann verwies nochmals darauf, dass Herr Schmauder und die Nußdorfer Vereinsvorsitzenden zu einem Besprechungs- und/oder Informationstermin eingeladen werden sollten.

Vielleicht könnte man auch die anderen Stadtteile hierzu mit einbeziehen, ergänzte der Vorsitzende.

Vom Stadtteil Mörzheim wusste Stadtratsmitglied Pfaffmann zu berichten, dass Herr Jürgen Stentz vom gleichnamigen Weingut bereits sehr aktiv sei. Von den anderen höre man nichts.

Ortsbeiratsmitglied Bauer sprach die vorgesehene Vinothek an. Daran könnten sich ca. 100 Winzer beteiligen. Jedoch müssten diese mit einem Beteiligungsbetrag von 2.000 bis 2.500 Euro zzgl. einer Monatsmiete von 100 Euro rechnen. Um in den Genuss von Zuschüssen zu kommen, müssten sich diese Winzer auf eine Beteiligung von mindestens 12 Jahren verpflichten.

Die Vinothek laufe über eine Architektengemeinschaft, ergänzte Stadtratsmitglied Pfaffmann. Die hierin arbeitenden Personen sollten zudem von den Winzern Prozente erhalten. Auch könnten sich nicht nur Landauer, sondern auch überregionale Betriebe daran beteiligen.

Der Vorsitzende und Stadtratsmitglied Pfaffmann würden Herrn Schmauder bei nächster Gelegenheit auf einen Informationstermin ansprechen.

Ortsbeiratsmitglied Thiel empfahl, Herrn Schmauder schon früher darauf anzusprechen. Dieser sollte sich dann darum kümmern oder die Aufgabe delegieren.

 

Organisationsverfügung zur Änderung des Grundschulbezirkes Nußdorf

Der Vorsitzende habe in Kopie die Organisationsverfügung zur Änderung der Grundschulbezirke Roschbach und Nußdorf erhalten. Demnach werde der Schulbezirk Roschbach um die Gemeinde Gleisweiler erweitert und der Schulbezirk Nußdorf entsprechend eingeschränkt. Davon sind ab jetzt die kommenden Neuschüler betroffen.

Die Verbandsgemeinde Edenkoben habe als Schulträgerin der Grundschule Roschbach diese Änderung des Grundschulbezirkes beantragt, um den Standort der Grundschule Roschbach zu stärken und zu erhalten. Schuldezernent OB Schlimmer hätte dazu seine Zustimmung erklärt.

Es liege in diesem Fall ein schulisches Interesse vor. Es seien vorher die Interessen und Belange der Verfahrensbeteiligten abgewogen worden.

Hauptgründe für diese Entscheidung seien die kostenintensive Generalsanierung der Roschbacher Grundschule in den Jahren 2008 bis 2010 und die Kostenentlastung des Verbandsgemeindehaushalts um die Zahlung an die Stadt Landau.

Die Änderung sei gegen den Elternwillen durchgezogen worden, was sehr zu bedauern sei.

Der in der Organisationsverfügung genannte Anteil der Gleisweilerer Kinder an der Gesamtschülerzahl der Grundschule Nußdorf von 15 bis 20 % sei übertrieben. Laut Schulleiter Bauer seien es nur 11 bis 12 % (5 bis 7 Neuanmeldungen/Jahr).

Dadurch dass die Schülermesszahl vom Land herabgesetzt worden sei, sei die Grundschule Nußdorf in ihrem Bestand nicht gefährdet. Künftig würde aber keine durchgängige Zweizügigkeit aufrecht erhalten werden können.

 

GEMA

Gemäß Informationen des Deutschen Städtetages solle die neue Tarifstruktur zu einer Vereinfachung der Tariflandschaft und zu einer deutlichen Entlastung kleinerer Veranstaltungen führen. Größere Veranstaltungen würden teurer.