Sitzung: 25.06.2012 Ortsbeirat Wollmesheim
Der Vorsitzende informierte darüber, dass der Antrag jedem Ortsbeiratsmitglied mit der Einladung zugegangen sei.
Herr Boesche führte aus, dass der Antrag bereits in der Weinwerbegemeinschaft behandelt wurde. Dort sei man der Meinung gewesen, dass sich der vorgeschlagene Standplatz (Parkplatz, Ausgangspunkt für Wanderungen) zum Verkauf und zur Werbung für den Wollmesheimer Wein eignen würde. Auf Wunsch des Antragsstellers sei beschlossen worden, den Antrag über den Ortsbeirat an die Bauern- und Winzerschaft weiterzuleiten.
Herr Boesche informierte über ein Gespräch mit Frau Klein von der Grünflächenabteilung am 14.05.2012. Sie empfiehlt mit der Bauordnungsabteilung (Herrn Burkhart) wegen einer Baugenehmigung und mit der Unteren Naturschutzbehörde zu sprechen.
Mit Frau Krippner von der Unteren Naturschutzbehörde habe er schon gesprochen. Sie sei der Meinung ein mobiler Verkaufsstand an dieser Stelle sei im Prinzip möglich. Allerdings müssten weitere Unterlagen, wie zum Beispiel:
- Fotos von dem mobilen Stand,
- Anzahl der „Verkaufstage“,
- geschätzte Besucherzahlen,
- eventuelle zusätzliche Beschilderung usw.
vorgelegt werden.
Es erfolgte eine ausführliche Diskussion des Ortsbeirates.
Herr Altschuh und Herr Dicker teilten mit, dass der Antrag von Herrn Theobald bereits bei der Bauern- und Winzerschaft behandelt wurde. Die Idee sei nicht schlecht, aber so ein Verkaufsstand sei schwer umzusetzen.
Auch Herr Vögeli teilte mit, dass dies eine gute Idee sei. Im Umkreis werde ja schon einiges in der Art geboten (Gollanhöhe). Eventuell sollte man es mal Samstag und Sonntag probieren, klein anfangen ob es angenommen wird. Ein Weinprobierstand sei ja da.
Herr Leiner meinte hierzu, ob man den Erfolg so findet (Werbeerfolg/Geschäft) wie man es sich vorstellt, sei fraglich. Auch teilte er mit, dass bei den Weintagen in Landau ein Vortrag des DLR stattfand und der Referent mitteilte, dass solche Ausschänke eher rückläufig sind, da die Leute mehr Niveau wollen.
Er könnte sich auch beispielsweise die „Nacht der offenen Keller“ vorstellen, dies fände bestimmt auch Anklang.
Herr Thoni sagte hierzu, dass man den Anschluss nicht verpassen sollte. Man könnte mit der offiziellen Einweihung der „historischen Kelter“ beginnen und bei Erfolg in lockerer Reihenfolge weitere Feste folgen lassen.
Herr Dicker meinte, dass offene Höfe an 2 Wochenenden auch eine Möglichkeit wären.
Herr Boesche wollte nun wissen, wie mit dem Antrag von Herrn Theobald verfahren werden soll.
Herr Dicker und Herr Vögeli erklärten, dass die Bauern- und Winzerschaft das Risiko eines mobilen Verkaufsstandes nicht eingehen wird.
Beschluss: Es wurde mehrheitlich beschlossen, den Antrag nicht an die Bauern- und Winzerschaft weiterzuleiten.