Der Vorsitzende begrüßte die Herren Rothenberger und Werther und bat um Wortmeldung.

 

Herr Rothenberger möchte wissen, was der Ortsbeirat tut, um das chaotische Verhältnis am Bahnhof zu ändern. Es sei ein schlechtes Erscheinungsbild für die Stadt. Der Bahnhof sei sozialer Brennpunkt. Jugendliche sitzen mit Bierkästen dort herum und betrinken sich. In der Unterführung liegt zertretener Hundekot sowie Erbrochenes. Dies sei hygienisch nicht ungefährlich. Das Gesundheitsamt sollte wegen einer Überprüfung informiert werden. Aus sozialen und ästhetischen Gründen sollte der Ortsbeirat etwas dagegen tun.

 

Der Vorsitzende stimmte Herrn Rothenberger zu. Der Zustand der Unterführung sei katastrophal und es müsste dringend etwas dagegen unternommen werden. Die Hygiene sei ein wichtiger Punkt. Er wird beim Gesundheitsamt nachfragen, was gemacht werden kann. Auch sei der Vorplatz mit hunderten von Fahrrädern ein Problem. Aus Zeiten von Dr. Wolff weiß er aberDas ist aber , dass es schwierig ist, bei der Bahn etwas zu erreichen, da etliche Unternehmen involviert sind.

 

Herr Rothenberger kann auch nicht verstehen, dass der Club Behinderter und ihrer Freunde noch nichts unternommen hat, da der Vorplatz für Rollstuhlfahrer und ältere Menschen gefährlich sei.

 

Herr Joritz erklärte, dass die Fahrräder auf Bahngelände stehen und in den Zuständigkeitsbereich der Bahnpolizei fallen. Für den Zustand des Bahnhofes ist die Zentrale in Karlsruhe zuständig.

 

Herr Werther wies noch darauf hin, dass das Schild „Rauchfreier Bahnhof“ nicht registriert wird und sich niemand daran hält.

Er berichtet, dass er sich bezüglich der Umgehungsstraße den alten Flächennutzungsplan angesehen hat und möchte nun wissen, ob die Anbindung der Queichheimer Bürger über die L 509 unter den Tisch gekehrt wurde.

 

Der Vorsitzende informiert, dass nach Rücksprache mit dem Stadtbauamt mitgeteilt wurde, dass kein Geld vorhanden sei und die Maßnahme deswegen zurückgestellt wurde.