Der Vorsitzende begrüßte Herrn Markus Beer vom Südwestdeutschen Fußballverbund und dankte ihm für sein Kommen.

 

Herr Beer stellte sich kurz vor und berichtete, dass er dieses Projekt schon lange begleitet. Das Projekt begann mit der Fußball WM im Jahr 2006 und beweist seitdem Kontinuität und Langlebigkeit. Mit dem Projekt soll den Kindern und Jugendlichen die Werte der Gesellschaft nahe gebracht werden. Die Soccercourts können ausgeliehen werden. Jeder Veranstalter erhält 20 T-Shirt sowie einen Ball kostenfrei zur Verfügung gestellt. Auszuleihen sind die Courts bei den jeweiligen Fußballverbänden. Zum Projekt selbst informiert er, dass die Mannschaften aus 2 mal 4 Mädchen und Jungs bestehen. Das Spielergebnis zählt nur, wenn beide Mannschaften ein Tor erzielt haben. Es werden Grundregeln vorausgesetzt. Für die 2. Wertung werden Fairplayregeln aufgestellt. Jede Mannschaft muss vor dem Spiel 3 Fairplayregeln festlegen, für welche Sie zuständig sind und einhalten müssen. Bei Einhaltung der Regeln werden bis zu 3 Punkte vergeben. Hiermit soll Fairplay als etwas Gutes und Sinnvolles dargestellt werden. Ein Gewinn ist nur über ein faires Spiel möglich. Es gibt keine Schiedsrichter. Ein Teamer legt mit den Spielern in einer Vorbesprechung die Regeln fest und hält diese schriftlich fest. Er notiert die Tore und nach dem Spiel werden in einer Nachbesprechung die Punkte verteilt. Teamer sind als Vorbild wichtig. Sie erhalten vorher eine Schulung. Die Spieler erhalten zu Beginn des Turniers ein T-Shirt.

 

Der Vorsitzende möchte wissen, wie man das Thema Integration und Migration einpflegen kann.

 

Herr Beer erklärte, dass

1. Jungen und Mädchen zusammen spielen,

2. die Personengruppen offen gestaltet werden sollte,

3. die Begegnung z.B. auf dem Moscheegelände stattfinden kann.

 

Auch würde er die Schulen, Polizei und Vereine als Mitorganisatoren einbinden.

 

Der Vorsitzende schlug vor, dass Herr Beer die freien Termine durchgeben soll, um zu sehen, ob es für Landau durchführbar ist.

 

Herr Beer machte deutlich, dass man sich um die Organisation und Administration keine Sorgen machen soll. Er würde Kinder und Jugendliche mit Kooperationspartner suchen. Er bedankte sich für die Einladung und hofft auf ein Gelingen.