Erhaltenswerte Bilder am Anwesen Weidler, Geißelgasse

 

Ortsbeiratsmitglied Blank legte dar, er habe zwischenzeitlich mit dem Eigentümer des Anwesens über die Erhaltung der drei Bilder gesprochen. Dieser habe nichts gegen deren Erneuerung.

Die Ausgaben würden sich auf ca. 700 € belaufen.

Gemäß Ortsbeiratsmitglied Bauer seien die Bilder anlässlich der 1200-Jahrfeier Nußdorfs in Privatinitiative (Familie Fritz) angebracht worden. Er sehe deshalb nicht ein, dass hier die Gemeinde das Problem an sich ziehe. Damit würde quasi ein Präzedenzfall geschaffen werden, für den er auch Beispiele aus dem Privatbereich anführen könnte. Beim Weinerlebnispfad sei eine teure Glasplatte mutwillig zerstört worden. Hier könnte sich die Gemeinde auch finanziell engagieren.

Eine Stahlplatte wäre widerstandsfähiger, fand 2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß.

Der Weinerlebnispfad sei nur für die Winzer von Vorteil, die Bilder hingegen für die Allgemeinheit, entgegnete Ortsbeiratsmitglied Blank.

Auch in der Stadt Landau seien Bilder „früher/heute“ zu finden, sagte 1. stv. Ortsvorsteher Diemert.

2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß befand den Platz beim Anwesen Weidler für ungünstig.

Ortsbeiratsmitglied Thiel räumte ein, dass hierdurch dessen Aufwertung erfolge.

Die Frage, ob sich die Familie Weidler an den Kosten beteiligen würde, konnte nicht beantwortet werden. Eine Beteiligung wurde aber für eher unwahrscheinlich gehalten.

Der Vorsitzende bat die Ortsbeiratsmitglieder, sich nochmals Gedanken über das Ansinnen von Herrn Blank zu machen. Eventuell würde sich die Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine dafür interessieren.

Auch sei der Historische Arbeitskreis zu befragen, ergänzte Ortsbeiratsmitglied
Dr. Sögding
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Tor der Gemeindehalle

 

2. stv. Ortsvorsteher Wambsganß erinnerte an das marode Tor der Gemeindehalle bei der Pfr.-Lehmann-Straße. Aus Verkehrssicherungsgründen müsse hier unbedingt etwas unternommen werden.

Der Vorsitzende werde mit Herrn Götz, Leiter des Gebäudemanagements, einen Ortstermin vereinbaren.