Sitzung: 04.09.2012 Bauausschuss
Beschluss: mehrheitlich beschlossen
Abstimmung: Ja: 12, Nein: 2
Vorlage: 860/157/2012
Beschlussvorschlag:
1.
Der
Entwurfsplanung des Ingenieurbüros BORAPA Ingenieurgesellschaft mbH und AV 1
Architekten zum Neubau der Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Gleisanlagen
zwischen „Gewerbepark Am Messegelände“ und „Wohnpark Am Ebenberg“ wird
zugestimmt.
2.
Die
EWL-Projektabteilung Landesgartenschau wird beauftragt die Maßnahme umzusetzen.
Der Vorsitzende erläuterte die Sitzungsvorlage vom 23.08.2012, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Herr Wittmann, von der Projektgruppe Landesgartenschau zeigte zusätzlich zu den Informationen die sich aus der Sitzungsvorlage ergeben (Seite 2, Ziffer 1-8) anhand einer Beamerpräsentation welche Änderungen sich für die Entwurfplanung des Neubaus der Radfahrer- und Fußgängerbrücke über die Gleisanlagen ergaben.
Der Vorsitzende bekräftigte den Bau der Brücke. Diese sei nicht nur für die Landesgartenschau sehr wichtig, sondern auch danach.
Ratsmitglied Herr Heuberger befürchte, dass die querlaufenden Lärchenbohlen welche nun nach außen gelegt werden und demnach ständig der Witterung ausgesetzt sind, schon zeitnah ausgetauscht werden müssten. Er schlug ein wetterbeständigeres Material vor.
Herr Wittmann erwiderte daraufhin, dass der Rechnungshof dies nicht bemängelt habe.
Ratsmitglied Herr Freiermuth wollte wissen, warum die Förderungsquote um 5 % angehoben wurde.
Herr Bernhard erklärte, dass die Förderungen für alle Städte mit schlechter finanzieller Ausstattung von 60% auf 65% angehoben wurden.
Ratsmitglied Herr Freiermuth fragte weiter, von welcher Summe man bei den entstandenen Kosten durch die Beauftragung des Büros Obermeyer für die Planung der Brücke als geschütztes Holztragwerk, ausgehe.
Herr Wittmann antwortete, dass sie die Kosten auf 46.000,00 Euro belaufen.
Ratsmitglied Herr Marquardt machte deutlich, dass er es erschreckend finde, dass die Förderquoten bei Städten die nicht sparen angehoben werden. Er sehe in der Brücke absolut keinen Sinn.
Der Vorsitzende widersprach dieser Aussage. Die Brücke sei ein Gewinn für die Stadt. Sie wird die Menschen auch sicher dazu anregen öfter das Fahrrad zu nehmen.
Ratsmitglied Frau Brunner äußerte sich positiv für den Bau der Brücke. Sie werde heute jedoch aufgrund der Folgekosten dagegen stimmen.
Die Ratsmitglieder Herr Kopf, Herr Freiermuth und Herr Heuberger sahen ebenfalls die Notwendigkeit der Brücke und signalisierten ihre Zustimmung.
Die Mitglieder des Bauausschusses beschlossen mehrheitlich, bei zwei Gegenstimmen, nachgenannten Beschlussvorschlag: