Dem Werksausschuss lag die Informationsvorlage des Gebäudemanagements Landau vom 02.11.2012 sowie die Planentwürfe zur Sporthalle an der BBS vor.

Diese Vorlage wird diesem Teilprotokoll als Anlage beigefügt.

 

Herr Klemm leitete in das Thema ein und Herr Götz erläuterte die Informationsvorlage. Im Moment handle es sich noch um Vorplanungen und es gäbe insgesamt noch an verschiedenen Punkten Veränderungsmöglichkeiten, die nochmals mit dem Planungsbüro besprochen werde, so Götz.

 

Der Standort biete kurze Wege für die Schüler der Berufsbildenden Schule zur Sporthalle. Zurzeit sei geplant nur die notwendigsten Parkplätze auszuweisen, da man auch  rund um die Berufsbildende Schule parken könne.  Die Halle beschränkt sich zwar auf die Mindestmaße für den Schulsport, allerdings bestehe trotzdem die Möglichkeit zum Vereinssport, da es sich um eine 2-Feld-Halle handle. Die aktuellen Planungen sehen vor, dass eine Wand nur mit einer Brüstung  von einem Meter gebaut werde. Darüber wird ein Ballfangnetz gespannt, so dass Zuschauer die Möglichkeit haben zum Beispiel einem Handballspiel zuzusehen. Die Toilettenbereiche sollen nochmals überplant werden, so Götz. Sollte der Haushalt vom Stadtrat genehmigt werden, wird nächstes Jahr die Bodenplatte fertiggestellt und im Jahr 2014 ist mit einer Fertigstellung der Sporthalle zu rechnen.

 

Herr Scheid fragte nach, wofür die Treppe im Außenbereich vorgesehen sei. Herr Götz antwortete, dass es sich hier um einen Zugang zur Lüftungsanlage handle, aber auch diese werde nochmals überplant und die Treppe könne eventuell wegfallen.

 

Herr Scheid fragte weiter nach, ob die Maße der Seitenbereiche eine Holzkonstruktion als Tribünenersatz für ca. 50 Personen zulassen würden, wenn man die Sanitärbereiche auf die schmalen Seiten der Turnhalle bauen würde. Herr Götz antwortete, dass man sich aufgrund der finanziellen Situation nur auf die Mindestmaße beschränken könne und somit sei eine zusätzliche Holzkonstruktion nicht möglich.

 

Herr Klemm gab zu bedenken, dass es im Jahr nicht viele Veranstaltungen gebe, bei der mehr als 50 Personen zuschauen.

 

Herr Huber erklärte, dass das Platzproblem nur bei Handballspielen bestehe, da alle anderen Felder kleiner sind und somit ca. 100 Personen zusehen können.

 

Herr Scheid fragte nach, was mit der Grünfläche in südlicher Richtung neben der Halle passiert. Herr Götz antwortete, dass zurzeit nichts geplant sei, und die Wiesenfläche erst mal so bleibt und der HSV darauf trainieren kann.

 

Herr Doll fragte nach, ob es möglich sei bei Volleyballspielen 2 Felder nebeneinander einzuzeichnen. Herr Huber antwortete das 1 Wettkampffeld in Längsrichtung eingezeichnet werden kann und 2 Übungsfelder in die andere Richtung. 2 Wettkampffelder direkt nebeneinander seien leider nicht möglich, da hierfür die erforderliche Abstandsflächen von mindestens 3 Metern um das Spielfeld fehle.

 

Herr Doll fragte weiter nach ob mit dem HSV bereits gesprochen wurde. Herr Götz erklärte, dass man noch nicht mit dem HSV gesprochen habe, da es sich nur um Vorplanung handle. Jetzt da die Maßnahme konkreter werde, werde man mit dem HSV sowie mit den Anwohnern sprechen. Herr Doll wollte weiter wissen, wie weit der Eingangsbereich der Halle vom Sportplatz entfernt sei. Herr Götz antwortete, dass es sich um rund 10 Meter handeln dürfte.

 

Herr Doll erklärte, dass er ein Problem mit den Mindestparkplätzen sehe. Er denke es gäbe zu wenige Parkplätze, wenn man nur die nötigsten Parkplätze ausweise. Bereits jetzt sei es kaum möglich einen Parkplatz an der Berufsbildenden Schule zu bekommen. Herr Klemm merkte an, dass es sich hauptsächlich um Landauer Bürger handle die dort trainieren und diese auch mit dem Fahrrad fahren könnten. Er sei der Meinung, dass die 16 Parkplätze ausreichen sollten und auch genügend Parkplätze an der Schule vorhanden seien.

 

Herr Scharhag merkte an, dass es neue Vorschriften für die Einzeichnung eines Basketballfeldes gebe und man diese beachten müsse. Herr Götz antwortete, dass man die  neuesten Vorschriften beachte.

 

Herr Lerch fragte nach, wie sicher die Zusage für den Zuschuss der Halle sei. Herr Götz antwortete, dass bisher alles sehr positiv beim Land aufgenommen wurde. Der Antrag sei gestellt und es wurde mitgeteilt, dass der Antrag positiv geprüft werde.

 

Herr Lerch fragte weiter nach wie der zeitliche Ablauf weitergehe, wann welche Beschlüsse gefasst werden. Herr Götz antwortete, dass nach der Zusage über den Zuschuss der Stadtrat und der Werksausschuss informiert werden und dann entschieden werde, ob die Rundsporthalle saniert  oder eine Ersatzhalle gebaut wird.

 

Frau Schröer fragte nach, wie weit die Architekten bereits beauftragt wurden. Sollte es keinen Zuschuss geben können ja auch die Architektenleistungen nicht weiter beauftragt werden. Herr Götz antwortete, dass die Architekten zurzeit nur bis Leistungsphase 3 beauftragt wurden.

 

Herr Götz schlug vor, die Entscheidung über die Rundsporthalle auf jeden Fall im Frühjahr zu fällen. Bis dahin seien alle wichtigen Unterlagen zusammen. So hätte jeder ausreichend Zeit sich mit allen Argumenten zu befassen.

 

Der Werksausschuss nahm die Informationsvorlage zustimmend zur Kenntnis.