Der Vorsitzende informierte über folgende Themen:

 

Seniorennachmittag

Aufgrund von Terminproblemen habe in diesem Jahr der Seniorennachmittag leider entfallen müssen. Im kommenden Jahr solle er voraussichtlich im Frühjahr stattfinden. Als künftigen fixen Termin schlug der Vorsitzende den 1. Sonntag im November vor.

 

Der Ortsbeirat beschloss einstimmig

 

dem Vorschlag, den Seniorennachmittags künftig auf den 1. Sonntag im November jeden Jahres zu legen, zuzustimmen.

 

Nußdorfer Blätt´l

Die Neugestaltung des Nußdorfer Kerchenblättels sei sehr gut gelungen. Auf Nachfrage beim Ortsbeiratsmitglied und Vorsitzenden des Presbyteriums Frank Kaiser habe der Vorsitzende erfahren, dass bei einer Auflage von 750 Exemplaren die Herstellungskosten über eine Internetdruckerei ca. 205 € betragen würden. Für das Nußdorfer Blätt´l schlage er vor, in dieselbe Richtung zu agieren und vielleicht auf das Format DIN-A 4 überzugehen. Das Layout könnte ggf. selbst übernommen werden. Hierzu habe der Vorsitzende mit Heiko Feßenmeyr gesprochen.

Das nächste Nußdorfer Blätt´l und der Veranstaltungskalender würden voraussichtlich in der ersten Dezemberwoche gemeinsam mit dem Wochenblatt verteilt. Diese Verteilungsweise sei von Frau Mittag, Organisationsabteilung, vorgegeben worden. In den örtlichen Anschlagtafeln werde hierzu ein Hinweis ausgehängt. Ab Ostern 2013 solle versucht werden, die neue Blätt’l-Form erscheinen zu lassen.

Stadtratsmitglied Pfaffmann brachte seine Bedenken zur neuen Verteilungsart vor. Viele Nußdorfer hätten an ihrem Briefkasten den Hinweis, dass keine Werbung eingeworfen werden dürfe. Diese erhielten deswegen auch kein Wochenblatt. Somit würden viele Haushalte die örtlichen Informationen nicht mehr erhalten. Außerdem würden viele Personen die im Wochenblatt umfangreich enthaltene Werbung und damit auch gleich das Blätt´l nach Entnahme aus dem Briefkasten zum Altpapier werfen.

Der Vorsitzende wurde beauftragt, die Kosten und Versicherungssituation beim Verteilen des Blätt’ls durch Jugendliche abzuklären.

 

Beleuchtung Lindenbergstraße in Höhe des Sportplatzes

Der Vorsitzende habe sich, nachdem die vorgesehenen beiden Laternen noch immer nicht aufgestellt worden seien, an Herrn Bernhard, AbtL Straße, gewandt und folgende Antwort erhalten:

„In diesem Jahr planen und bauen wir eine Vielzahl an Maßnahmen, die alle bis Ende 2013 fertig gestellt sein müssen. Für die gesamte Beleuchtungsplanung, -ausschreibung und -umsetzung aller Maßnahmen habe ich leider nur eine Halbtagesmitarbeiterin. Wir bitten daher um Verständnis, wenn derzeit manche Maßnahmen nicht so schnell wie gewünscht umgesetzt werden. Wir sind aber bemüht, die beiden Maßnahmen noch in diesem Jahr umzusetzen. Wir werden uns dazu kurzfristig mit unserer Jahresvertragsfirma abstimmen. Wenn wir ein genaues Datum wissen, melden wir uns.“

Herrn Bernhards Situation sei verständlich und seine Bemühungen glaubhaft, denn er habe den Ortsteil Nußdorf schon immer unterstützt, so der Vorsitzende.

1. stv. Ortsvorsteher Diemert informierte in diesem Zusammenhang, dass die Lampen am Boschweg ausgefallen seien und er dies bereits der EnergieSüdwest AG mit Hinweis auf die Verkehrssicherungspflicht gemeldet habe.

Als der Laternenmast gegenüber dem Anwesen Weidwiesenweg 11 durch einen LKW angefahren worden sei, sei sehr schnell reagiert worden, ergänzte der Vorsitzende.

 

 

Mandelallee

Die Bäume der Mandelallee würden aufgeastet. Die fehlenden neuen Mandelbäume befänden sich bereits bei der Firma Lied in Godramstein und würden demnächst vom Bauhof gesetzt.

 

Umgestaltung des Ehrenhains im Friedhof

Herr Blumer, Friedhofsverwaltungsleiter, habe sich für die Stellungnahme des Vorsitzenden bedankt. Er habe diese an Frau Klein, Grünflächenabteilungsleiterin, weitergeleitet. Herr Blumer sei für den Urnengrabbereich und Frau Klein für den Grünbereich des Friedhofs zuständig. Herr Blumer schlage vor, die Maßnahme in die Jahre 2014/2015 zu verschieben. Bis dahin solle noch das Einverständnis der Hinterbliebenen zur Beseitigung der Gedenksteine eingeholt werden. Die große Mehrheit des Historischen Arbeitskreises könne sich ebenfalls damit anfreunden.

Es handle sich bei den Steinen im Ehrenhain um reine Gedenksteine, die mit keinen Bestattungen verbunden seien, hob Ortsbeiratsmitglied Möckli hervor.

 

Baqué-Bilder

Dem Vorsitzenden seien von einem Hinterbliebenen Bilder des verstorbenen Künstlers Baqué aus Edenkoben zum Kauf angeboten worden. Der Hinterbliebene würde seinen Fundus für 7 € pro Druck incl. MwSt. auflösen wollen.

Ortsbeiratsmitglied Henn berichtete, dass der Bauverein am Bauernkriegshaus bereits im vergangenen Jahr angeschrieben worden sei. Die Werke hätten alsdann im Bauernkriegshaus zum Verkauf gestanden, damals für 12 €. Danach seien sie für 6 € angeboten worden. Die Nachfrage wäre nicht so groß gewesen. Vor allem auswärtige Besucher hätten kein Interesse gezeigt.

Im Ortsbeirat stieß der Kauf der Drucke ebenfalls auf kein Interesse.