Der Vorsitzende verwies auf die Anfrage der FWG-Stadtratsfraktion vom 23. November 2012 zur Gefahr durch umstürzende Bäume. Aktueller Fall sei der umgestürzte Baum in Trier gewesen, der dort einen Menschen getötet habe. In Landau versuche man, es nach menschlichem Ermessen korrekt zu machen. Letztlich bleibe immer ein Restrisiko.

 

Beigeordneter Klemm als zuständiger Dezernent machte deutlich, dass man einen Fall wie in Trier nie mit Sicherheit ausschließen könne. Man tue aber alles, damit es nicht passiere. Zweimal im Jahr werde jeder Baum im Stadtgebiet kontrolliert, auffällige Bäume noch öfter. Alles was man tun könne werde gemacht und sei ausreichend, auch das Baumkataster. Ab dem kommenden Jahr werde für die Aufgabe der Baumkontrolle noch eine zweite Stelle besetzt.

 

Der Vorsitzende unterstrich noch mal, dass es keine hundertprozentige Sicherheit geben könne. Trotzdem stehe man in der Verantwortung wenn es etwas passiere.

 

Ratsmitglied Vogler ergänzte, dass es auch Probleme mit manchem Baum in den privaten Vorgärten gebe. Dort sehe nie jemand nach. Wenn dort etwas passiere, sei zwar die Stadt aus der Haftung, aber es könne genauso schlimm ausgehen. Man sollte bei der Presseerklärung auch an die Privathaushalte appellieren.

 

Ratsmitglied Volkhardt sprach das Schreiben der Initiative „Gute Kita“ an und wollte geklärt wissen, ob jede Fraktion selbst antworte oder man sich der Verwaltung anschließe.

 

Bürgermeister Hirsch sicherte zu, das Schreiben der Verwaltung den Fraktionen zur Verfügung zu stellen.