Beschluss: einstimmig beschlossen

Der Werksausschuss stimmte einstimmig diesem Vorschlag zu. Durch die Werkleitung soll möglichst bis zur Jahresmitte des Folgejahres der Jahresrechnung dieser Bericht erstellt werden.


Dem Werksausschuss lag der Antrag der Bündnis90/Die Grünen-Stadtratsfraktion vom 6. Dezember 2009, sowie die dazu vom Gebäudemanagement Landau gefertigte Stellungnahme vom 11. Dezember 2009 vor.

 

Der Werkleiter erläuterte, dass eine wie von der Fraktion gewünschte Aufstellung zum Zeitpunkt der Planung nicht sinnvoll sei. Im Rahmen der Ausführung des Wirtschaftsplanes seien hier noch viele Veränderungen vorzunehmen. Weiterhin sei das Gebäudemanagement Landau der falsche Ansprechpartner für die Zielvereinbarungen, da das Gebäudemanagement die Nutzer nicht beeinflussen könne.

 

Frau Schröer erläuterte den Antrag, man wolle mehr Transparenz schaffen, auch in der Planungsphase des Wirtschaftsplanes. Zielsetzungen in der Planung und anschließend Kontrolle mit den Ist-Zahlen in der Jahresrechnung, so Schröer.

 

Herr Kautzmann erwiderte hierauf, dass wenn das GML in der Lage sei eine Aussage darüber zu treffen, welche Kosten in einem Gebäude und weshalb angefallen sind, man seiner Meinung nach, diese Transparenz erreicht habe.

 

Genau dies wolle man ja wissen, erklärt Frau Schröer. Was Kostet ein Gebäude im Jahr und wo kann man dann für das nächste Jahr evtl. Einsparungen vornehmen.

 

Hierzu erklärte der Werkleiter, dass eine Kostenaufstellung im Detail für jedes Gebäude bei der Jahresrechnung aufgestellt werden könne. Er schlug allerdings vor, bestimmte Gebäudegruppen zu bilden, z. B. Verwaltungsgebäude, und bei diesen die Bewirtschaftungskosten mit Heiz-, Strom und Wasseraufwendungen anzugeben.

 

Oberbürgermeister Schlimmer stellte zusammenfassend fest, dass man sich darauf verständigen sollte, dass nicht zur Planung, sondern viel mehr einmal im Jahr, wenn die Zahlen durch die Jahresrechnung bekannt seien eine solche Aufstellung geliefert werde.