Beschluss: zur Kenntnis genommen

Der Vorsitzende begrüßte zu diesem Tagesordnungspunkt Herr Reiss vom Büro Alenco. Das Büro Alenco betreut die Altlastensanierung. Herr Reiss informierte die Mitglieder des Bauausschusses anhand einer Power-Point-Presentation über den derzeitigen Stand der Altlasten-Situation des Wohnparks Am Ebenberg. Nach seinen Ausführungen gibt es keine neuen Erkenntnisse.

 

Anhand von Plänen zeigte er die festgestellten Boden und Grundwasserverunreingungen. Bei den Verunreinigungen handelt es sich um Reste von Treibstoffen, Schmierstoffen und Lösungsmitteln. Er führte weiter aus, das kontaminiertes Erdreich bereits ausgekoffert und entsorgt worden sei. Auf dem östlichen Teil des Geländes wurde mit dem Bau einer „Rigole“ zur Aufbereitung bzw. Reinigung des verunreinigten Grundwassers begonnen. An insgesamt 32 Messstellen werde der Zustand des Grundwassers kontrolliert. Die Kosten für beide Maßnahmen werden in voller Höhe vom Bund getragen. Dies wurde im Kaufvertrag so vereinbart. Sollte die Stadt Landau keine „Luxussanierung“ der Altlasten wollen, werden auch keine weiteren Kosten für die Altlastensanierung zukommen.

 

Er führte weiter aus, dass nicht abschätzbar sei, wie lange die Altlastensanierung andauern wird. Derzeit geht man von einer Sanierungsdauer von 10 Jahren aus. Wichtig war Herrn Reiß auch, dass eine Beeiträchtigung der Grundstücknutzer durch die Sanierungsmaßnahme und der „vergleichsweise geringen“ Boden- und Grundwasserbelastung zu erwarten sei.

 

Als Ergebnis kann daher auch festgehalten werden, dass die Altlastensanierung der Ausrichtung der Landesgartenschau und der Vermarktung des Geländes nicht im Wege stehe.