Herr Kulenderarajah informierte über die seit 1999 bestehende tamilische Schule. 3 Räume wurden vom Schulamt zur Verfügung gestellt. Hierfür bezahlen sie 270,-- € Nebenkosten. Zur Zeit besuchen 100 Kinder aus Landau die Schule. Evtl. bekommen sie nach Ostern noch 2 Räume dazu. Das Problem sei, dass die tamilische Gemeinschaft keinen Platz für Gespräche, Lesungen, Kulturprogramm etc. hat.

 

Der Vorsitzende erklärte, dass für ein Vereinsheim der Beirat für Migration und Integration nicht zuständig ist. Das Clubhaus muss von ihnen selbst finanziert werden.


Frau Chillemi Jungmann ist der Meinung, wenn für alle Vereine oder Gruppen Räumlichkeiten gesucht werden, sei dies ein Ziel des Beirates. Es könnte z.B. auf dem Konversionsgelände ein Gebäude renoviert werden; ein Haus der Vereine, welches von den Vereinen getragen wird.

 

Frau Incedere informierte, dass in Karlsruhe ein internationales Begegnungszentrum errichtet wurde, welches von der Stadt Karlsruhe finanziert wird. Dies wäre in Landau begrüßenswert und sei Aufgabe der Stadt.

 

Der Vorsitzende wies auf die türkisch islamische Gemeinde hin. Diese habe in Eigeninitiative Räumlichkeiten gekauft.

 

Herr Yilmaz versprach, dass der türkische Verein mit seinen Räumlichkeiten jederzeit zur Verfügung steht.

 

Frau Schwarzmüller informierte, dass die Räumlichkeiten der Terrine angemietet werden können.

 

Es wurde beschlossen, dass nach der Entscheidung der Landesgartenschau die Errichtung einer Begegnungsstätte nochmals auf die Tagesordnung genommen wird.