Verschiedenes

 

Informationen zum Sachstand Baugemeinschaften im „Wohnpark am Ebenberg“

 

Der Vorsitzende informierte, dass das Angebot für Baugruppen hervorragend angenommen wurde und dass sich letztendlich deutlich mehr Baugruppen beworben  haben als vermutet. Demnach habe man die Grundstücksflächen von zunächst 7.100 m² auf nun 18.000 m² aufgestockt. Die städtebauliche und architektonische Qualität solcher gemeinschaftlichen Baugruppenprojekte liegt oftmals höher, als wenn individuell gebaut wird.

 

Herr Kamplade erläuterte anhand einer Power-Point-Präsentation zunächst den bisherigen Verlauf. Nach der Infoveranstaltung in der Aktionswoche Wohnen im Herbst 2012 wurden die Interessenten aufgefordert, ihre Bewerbungen bis zum 31.12.2012 beim Stadtbauamt einzureichen. Die Flächen die zur Verfügung stehen wurden den Interessenten im Vorfeld bei einer Führung durch die Kaserne gezeigt. Im Dezember hat ein  Rückfrage-Kolloquium stattgefunden, wo man bereits festgestellt hat, dass die Nachfrage sehr hoch ist. Demnach hatte man vorgeschlagen, die Flächen entsprechend zu erweitern. Bis Bewerbungsschluss sind letztendlich 14 Bewerbungen eingegangen, bei denen es sich um Baugruppen von 4 – 13 Personen handelt. Ingesamt haben sich knapp 100 Personen in Baugruppen beworben. Mit dem Ergebnis der Stadtratssitzung vom 29.01.2013, in welcher man die Erweitungsflächen auf 18.000 m² beschlossen hatte, ging man am 23.02.2013 in einen Workshop. Ziel der Veranstaltung des Stadtbauamtes und der DSK war es, die Ergebnisse der Bewerbungen für die Flächen für Baugruppen im Wohnpark am Ebenberg allen beteiligten Baugruppen vorzustellen. Im Zuge dieses Workshops sollte den Baugruppen – vorbehaltlich der Zustimmung der städtischen Gremien - eine Grundstücksreservierung ermöglicht werden.

Positiv war, dass man die meisten Baugruppen zunächst auf die nun 9 vorhandenen Grundstücke verteilen konnte. Bei 5 Gruppen, die nicht berücksichtigt werden konnten und sich ausschließlich für das Baufeld I beworben hatten, wurde durch ein Losverfahren entschieden, welche Baugruppe eine Grundstücksreservierung erhält. Die Baugruppe „Gemeinsames Wohnen“ hat eine Reservierung für das Grundstück I in Aussicht gestellt bekommen. Sobald von den zugewiesenen Grundstücken ein Grundstück wieder frei wird, weil eine Baugruppe von ihrer Grundstücksreservierung, bzw. ihrer Absichtserklärung Abstand nimmt, werden die Nachrücker entsprechend der gelosten Reihenfolge hierüber informiert.

Die Baugruppen wurden im Nachhinein dann darum gebeten, Rückmeldung zu geben, ob sie diese Angebote so auch annehmen werden und die „Unterlegenen“ wurden abgefragt, ob weiterhin Interesse besteht, ggf. auch nach der Landesgartenschau östlich des Geländes noch entsprechende Flächen angeboten zu bekommen. Zum heutigen Zeitpunkt könne man zusammenfassend festhalten, dass man alle Grundstücke mit Grundstücksreservierungen belegen konnte und sich daraus sehr interessante Projekte entwickeln werden.

Zu erwähnen ist auch, dass die Flächen entlang des Parks während der Landesgartenschau nicht bebaut werden dürfen. Die Flächen in zweiter Reihe können bereits in 2014 entwickelt werden.

 

Der Vorsitzende sprach Lob und Dank für die gute Arbeit an Herrn Kamplade und sein Team aus.

 

Ratsmitglied Herr Hott bestätigte dies. Er schlug als Verbesserungsvorschlag vor, dass man beim nächsten Mal vielleicht konkret mit den einzelnen Grundstücken an die Baugemeinschaften heran tritt, damit diese sich vorher bereits damit auseinandersetzen können und evtl. auch eine Verbindung mit den Personen in den einzelnen Baugruppen schafft, damit die Gruppe, die „enttäuscht“ wurde, sich evtl. mit einer andere Gruppen zusammenschließen kann.

 

Herr Kamplade informierte, dass der Austausch sehr rege laufe und es bereits Zusammenschlüsse gegeben hat.

 

Ratsmitglied Herr Heuberger fragte, ob es sich bei den Baugruppen um Landauer Bürger handelt oder ob die Interessenten von außerhalb kommen.

 

Herr Kamplade teilte mit, dass die Baugruppen bunt gemischt seien. Sie bestehen aus sehr vielen Landauer Bürgern, aber auch Menschen aus der gesamten Metropolregion und der Westpfalz sind dabei.

 

 

Parksituation am Westbahnhof

 

Ratsmitglied Herr Scheid informierte, dass die Einfahrt zur Tankstelle in der Westbahnstraße (Parkplatz am Westbahnhof) mittlerweile rechts und links mit parkenden Autos zugestellt ist, so dass man kaum noch richtig einfahren kann.

 

Der Vorsitzende versicherte, dass man dies der Ordnungsabteilung weitergeben werde.  

 

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.

 


Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.