Der Vorsitzende informierte über den derzeitigen Sachstand. So habe Frau Klein, Leiterin der Grünflächenabteilung, nochmals drei Vorschläge unter Berücksichtigung des Standortes einer Hexen-Skulptur erarbeitet, über welche er sich vorab mit seinen Stellvertretern per E-Mail beraten habe. Der „Ortsvorstand“ hätte einmütig den Vorschlag 1 favorisiert.

Zusammen mit Herrn Zwick und dem Vorsitzenden des Historischen Arbeitskreises Übel sei im Bauernkriegshaus ein Ortstermin vorgesehen, bei dem nur noch Feinheiten zur Skulptur zu besprechen seien. Zur Skulptur bestehe die Absicht, noch eine Informationstafel aufzustellen. Bezüglich der Platzgestaltung solle zur Disposition gestellt werden, eventuell doch keine Sitzbank aufzustellen.

 

Frau Klein erläuterte ihren Vorschlag 1, welcher auch vom Künstler Zwick, favorisiert worden sei. Das Kunstobjekt sei das zentrale Element. Deshalb würde es sich anbieten, den Platz mit Stauden in der Art von Hexen- bzw. Heilkräutern mit Zier- und Symbolwert zu bepflanzen. Die zu befestigende Fläche könnte ggf. in einem braun-beigen oder grauen Farbton in Abstimmung mit dem Künstler gepflastert werden. Der vorhandene Schneeballstock sei zwar zurückzunehmen, aber dort zu belassen. Frau Klein sprach außerdem die Funktion der geplanten Sitzbank für ältere Menschen an. Es sei in der vergangenen Sitzung darüber diskutiert worden, ob die Bank eine Rückenlehne haben solle oder nicht. Frau Klein würde eine Bank ohne Lehne favorisieren, um zu verhindern, dass sich Jugendliche auf die Lehne setzten und die Füße auf die Sitzfläche stellten. Des Weiteren sprach sie sich generell für keine große Materialvielfalt und für einfache Linien aus. Der Arbeitsbeginn erfolge in Abstimmung mit Herrn Zwick. Auch das Skulptur-Fundament sei gleich mit einzuarbeiten.

 

Der Vorsitzende ergänzte, dass das Material für das Kunstobjekt bereits bestellt sei, und Herr Zwick mit der Fertigung beginnen könne. Für die Skulptur stünden 4.000 € aus dem Budget II, 1.000 € aus einer Spende des Einrichtungshauses Ehrmann, Landau, und 3.000 € von der Karl-Fix-Stiftung, Landau, zur Verfügung.

 

Ohne das Kunstobjekt, so Frau Klein, beliefen sich die Gesamtkosten auf 10.000 €. Darin seien ca. 6.000 € Investitionskosten enthalten. Ca. 3.000 € könnten aus Geldern für flankierende Maßnahmen der Landesgartenschau und ebenfalls ca. 3.000 € aus dem Ortsteilbudget II generiert werden.

 

Der Ortsbeirat habe bereits 7.000 € aus dem Budget II beschlossen, was zusammen die vorgenannten 4.000 € für das Kunstobjekt und 3.000 € für die Neugestaltung der Fläche seien, fügte der Vorsitzende hinzu.

 

Umgestaltung des Spielplatzes an der Kirchhohl (außerhalb der TO)

Die Anwesenheit von Frau Klein nutzte der Vorsitzende, um noch zu berichten, dass der Verein PRO Nußdorf e. V. dankenswerterweise 1.500 € für den Spielplatz gespendet habe. Sie lägen schon auf dem Konto der Interessengemeinschaft Nußdorfer Vereine bereit und könnten jederzeit abgerufen werden.

Der zweite Teil der Umgestaltung des Spielplatzes solle im Herbst erfolgen, ergänzte Frau Klein. Es stünde nun an, die Landesfördermittel zu beantragen.