Der Vorsitzende begrüßt die anwesenden Mitglieder der Projektgruppe des Jugendparlaments.

Er verweist auf das erste Projekt des Jugendparlamentes, die Errichtung einer Skateranlage, das inzwischen abgeschlossen ist. Die Projektgruppe habe das Konzept hierzu erarbeitet und den Stadtrat überzeugen können, die erforderlichen Haushaltmittel zu Verfügung zu stellen. Für die Anschaffung der Elemente wurden Spenden gesammelt,  so dass die Anlage demnächst genutzt werden könne.

 

Nun sei ein zweites Projekt geplant. Nach einem Aufruf in der „Rheinpfalz“ wurden 7 Wünsche vorgetragen. Von den Vorschlägen Jugendcafé, Eislaufhalle, Musikschule, Zeltplatz, Alternatives Paintballfeld, Trimm-Dich-Pfad und Dirtbike-Park wurde der Bau eines Dirtbike-Parks ausgewählt.

Die Mitglieder der Projektgruppe tragen vor, dass sich das Jugendparlament nun im zweiten Jahr befinde und noch rund ein halbes Jahr zur Verfügung stehe, um das neue Projekt umzusetzen. Da die Zahl der Aktiven im Jugendparlament durch Studium u.ä. inzwischen zurückgegangen sei, werde um neue Mitglieder geworben.

Um Ideen zur Gestaltung der Dirtbike-Anlage  zu sammeln, wurde die Anlage in Neustadt besichtigt. Die Jugendlichen gehen davon aus, dass die Kosten für die Umsetzung relativ gering  bleiben. Erforderlich seien einige LKW-Ladungen Erde und der Einsatz eines Baggers, um Hügel aufzuschütten. Die Feinarbeit wollen die Jugendlichen selbst vornehmen. Sinnvoll wäre eine Einzäunung des Geländes. Als Standort werde der Bereich neben der Skateranlage bevorzugt, da es dann eine zentrale Anlaufstelle gebe.

Stadtjugendpfleger Süß ergänzt, dass zunächst ein geeignetes Grundstück gefunden werden müsse und dann die Gestaltung ausgearbeitet werde. Auch er favorisiere das brachliegende Gelände neben der Skateranlage.

Der Vorsitzende dankt den Vertretern des Jugendparlaments und teilt mit, dass er die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses über die Umsetzung des Projektes auf dem Laufenden halten werde.