Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende erläuterte die Informationsvorlage der Abteilung Vermessung und Geoinformation vom 06.11.2013, welche der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Herr Rutz von der Abteilung Vermessung und Geoinformation erläuterte den Demografiebericht 2013 detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation. Man kann ihn in den Worten „Weniger-Älter-Bunter“ am besten beschreiben. Er verwies auch darauf, dass dieser bereits im Internet nachlesbar ist.

 

Im Anschluss sprach der Vorsitzende seinen Dank an Herrn Rutz als auch an die gesamte Abteilung aus und machte deutlich, wie wichtig diese Abteilung für die Stadtverwaltung ist. Als Fazit ist zu wissen, dass die Einwohnerzahl der Stadt Landau bis 2030 weiter wachsen wird. Ähnlich wie Mainz und Trier ist auch in Landau die Universität ein wichtiger Standortfaktor, den es weiter zu stärken gilt. Durch die längere Lebenserwartung und die niedrige Geburtenrate wird Landau deutlich älter werden. Dies hat Auswirkungen auf Mobilitätsverhalten, Infrastruktur (Barrierefreiheit) und den Wohnungsmarkt und wird deshalb die Herausforderungen für künftige Planungen sein. Da sich durch die Zuzüge auch der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund erhöht, wird die Stadtgesellschaft bunter. Um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten, braucht man diese Menschen. Seiner Meinung nach ist Landau einer Gewinnerstadt.

 

Ratsmitglied Herr Dr. Kopf lobte die Daten als hervorragende Grundlage für die Diskussionen im Bauausschuss. Er regte jedoch an, dieses Daten im Internet offensichtlicher darzustellen, da dies schwer zu finden ist.

 

Der Vorsitzende stimmte dem zu.

 

Herr Tas vom Beirat für Migration und Integration konnte die Aussagen des Vorsitzenden bestätigen. Das Zusammenleben der Menschen in Landau ist größtenteils friedlich und vorbildlich und zeichnet Landau aus. Allerdings sollte man die Entwicklung im Horst ernst nehmen. Er befürchte, dass es dort zu einer Ghettoisierung komme. Er bat darum, dem Beirat die Daten zur Verfügung zu stellen, damit er sich diesem Thema annehmen und entgegenwirken kann.

 

Ratsmitglied Frau Dr. Migl fragte, ob es wissenschaftlich haltbar sei, so einen langen Zeitraum zur prognostizieren.

 

Herr Rutz erklärte, dass es sehr schwierig sei und sich immer Änderungen ergeben werden. Dies erkenne man auch schon gut an den Zahlen aus dem letzten Bericht.

 

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis. 

 

 

 

 

 


   


Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.