Der Vorsitzende informierte über folgende Punkte:

 

Beleuchtung Lindenbergstraße/Sportplatz

Mit der 12. Ergänzung des Bauprogrammes 2010 – 2013 sei die Verlegung eines Beleuchtungskabels mit Neuherstellung des Gehweges für die Lampen am Sportplatz mit 15.000 € in das Bauprogramm aufgenommen worden.

 

Grünfläche Ortseingang Kirchhohl

Vermutlich werde laut Frau Klein, AbtL Grünflächen, die Firma Liebertseder die Grünfläche am westlichen Ortseingang Kirchhohl wegen des durch den vielen Regen durchnässten Bodens dieses Jahr nicht mehr anlegen.

Unsere Budget II-Beteiligung an der dortigen Pendant-Fläche zur gegenüberliegenden Baumscheibe am Eingang Weinleseweg betrage ca. 600 Euro.

 

Antrag auf Änderung der Brunnenlaufzeiten

Frau Mihrican Özdem habe an den Vorsitzenden ein Schreiben gerichtet mit der Bitte, die Laufzeiten des Brunnens zu ändern.

Sie schreibe: „Wie Sie wissen ist mein Büro direkt vor dem Brunnen. Leider gibt der Brunnen keine sanften Plätschergeräusche von sich, sondern es ist tosend-laut. Personen, die zu mir ins Büro kommen, meinen, wie laut es sei und wie ich es aushalten würde.

Es ist wirklich eine durchgehende Lärmbelästigung. Selbst bei geschlossenem Fenster höre ich den lauten Wasserfall und habe keine Möglichkeit, mich davor zu schützen. Ich habe auch schon den Rollladen heruntergelassen, auch das hilft nicht. Ich dachte lange, ich würde mich daran gewöhnen, aber das Gegenteil ist der Fall, es wird immer nervenaufreibender. Es ist so laut, dass sogar Feriengäste von quer gegenüber es hören würden und erst denken würden, es regnet heftig.

Geht es denn nicht, dass der Brunnen immer nur zwischendurch läuft, z. B. 10 Minuten pro Stunde? Und kann er nicht früher als 20 oder 21 Uhr aufhören zu laufen, z. B. schon um 18 Uhr? Sicher muss man schauen, ob dann genug Wasseraustausch im Becken stattfindet.

Es wäre übrigens auch stromsparender, wenn der Brunnen nur sporadisch betrieben werden muss.

Was meinen Sie? Sehen Sie eine Möglichkeit?“

Aus der Mitte des Ortsbeirates verlautete hierzu, dass eigens ein Brunnen für diesen Platz geschaffen wurde, also soll er auch durchgehend oder gar nicht laufen. Der Vorsitzende bat deswegen die Ortsbeiratsmitglieder,

 

sich bis zum Frühjahr Gedanken zum Ansinnen von Frau Özdem zu machen.

 

Holen von Christbäumen

Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Helfern, welche sich dieses Jahr an der Abholaktion von Tannenbäumen aus dem Nußdorfer Wald für unsere öffentlichen Straßen und Gebäude beteiligt hatten.

Die Verpflegung sei von der Metzgerei Weisbrod gestiftet worden, konnte Ortsbeiratsmitglied Blank erfreulicher- und dankenswerterweise hinzufügen. Nur die Brötchen hätten bezahlt werden müssen.

 

Beschädigung eines Gehweges

Ortsbeiratsmitglied Heupel berichtete, dass durch die Firma Wintershall AG Gehwegplatten beim  Friedhof in Mitleidenschaft gezogen worden seien.

 

Gehweg beim ehem. Anwesen „Pilger“ an der Walsheimer Straße

Das Stadtbauamt habe den beim Abriss des Anwesens „Pilger“ dort sehr in Mitleidenschaft gezogenen Gehweg fotografiert, so der Vorsitzende. Deswegen habe ihn das Stadtbauamt per E-Mail informiert, dass nun der neue Eigentümer dieser Freifläche Dr. Wolfgang Hochdörffer, Geißelgasse 35, tätig werden müsse.

 

Schau-/Aushängekästen

1. stv. Ortsvorsteher Diemert berichtete, dass wir im Ort elf große Schaukästen hätten und davon wieder zwei defekt seien. Vor zwei Jahren wurden erst zwei neue Kästen ersatzbeschafft. Er schlug vor, anstelle der speziell angefertigten Holzkästen, welche immer wieder stark verwitterten, auf metallene Kästen mit hoher Lebensdauer umzustellen. Diese gäbe es in verschiedenen Ausführungen; sie seien aber mit Schlössern ausgestattet. Vergleichsweise koste ein Holzaushängekasten ca. 200 Euro.

Hier stelle sich die grundsätzliche Frage, ob man generell Holz durch Metall ersetzen möchte, so der Vorsitzende.

Nach Meinung von Stadtratsmitglied Pfaffmann sollte man dann gleich alle Kästen austauschen.

Ortsbeiratsmitglied Estelmann  bestätigte die Problematik der Verwitterung. Beispielsweise sei ihm auch das Holzfass auf dem Dorfplatz gegenüber seinem Anwesen ein Graus.

Ortsbeiratsmitglied Dr. Sögding fügte hinzu, sie werde in den ihr vorliegenden Sportkatalogen (FRATUFA) nach Alternativangeboten suchen. Evtl. sei hier ein günstigerer Preis zu erzielen.

 

Besuch bei den bayerischen befreundeten Nußdorfs

1. stv. Ortsvorsteher Diemert regte an, aufgrund der auslaufenden Legislaturperiode mit dem Ortsbeirat evtl. nochmals nach Bayern zu den befreundeten Nußdorfs zu fahren. Im Februar könne man dies entscheiden und evtl. für die Sommerferien einen Termin vereinbaren.

Hierzu biete sich auch das verlängerte Wochenende an Fronleichnam an, meinte Ortsbeiratsmitglied Bittig.

 

Kanalbaustelle Einmündung Am Kindergarten/Geißelgasse

Nach Information von Frau Weisenbach, Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL), werde diese Einmündungsfläche durch Aufbringen der Verschleißdecke je nach Witterung, diese Woche noch fertiggestellt, berichtete der Vorsitzende.

Weiter habe er mit Herrn Zips, EWL, bzgl. der restlichen Fahrbahndecke bis zur Einmündung Bauerngasse/Geißelgasse gesprochen. Wegen des Flickenteppichaussehens müsste sie abgefräst und mit einer neuen Verschleißdecke versehen werden. Dies sei bei einem der Ortstermine so auch besprochen worden. Herr Zips habe zusagt, darüber mit Herrn Eck, Vorstand des EWL, zu sprechen. Der Vorsitzende werde hier nachhaken.

 

Straßenlaterne in der östlichen Kirchhohl

Ortsbeiratsmitglied Thiel sprach die Straßenlaterne im schmalen östlichen Kirchhohlteil an. Diese müsste versetzt werden, da sie mehr das Haus als die Straße ausleuchte. Dadurch würde auch mehr Schatten entstehen. Horst Wambsganß, Kirchhohl 2, sei bereit, die Lampe an seinem Haus befestigen zu lassen.

Auch unter Bezugnahme auf die Verkehrssicherungspflicht stimmte ihm 1. stv. Ortsvorsteher Diemert zu.

Der Vorsitzende sagte zu, sich dafür bei Herrn Bernhard, AbtL Straße, bzw. bei seiner Mitarbeiterin Frau Heck zu verwenden.

 

Kritik am Verwaltungshandeln

Stadtratsmitglied Pfaffmann könne nicht nachvollziehen, dass das neue Gebäude neben dem Hotel und Landhaus „Herrenberg“, Lindenbergstraße, mit den vorgelagerten Garagen genehmigt worden sei, während man in anderen Fällen bei der Genehmigung von Dachgauben und ihrer Verkleidung, auch wenn diese noch nicht einmal von der Straße aus einzusehen seien, Schwierigkeiten bereitet hätte.