Gelände der ehemaligen Müllverbrennungsanlage Queichheim

Der Vorsitzende informierte, dass Ratsmitglied Herr Lerch angefragt hatte, was auf dem Gelände der ehemaligen Müllverbrennungsanlage in Queichheim geplant ist. Hierzu teilte er mit, dass die Firma Arnold Müller GmbH das Grundstück erworben hat, um dieses für ihren Geschäftsbetrieb neu zu strukturieren und weitere abfallwirtschaftliche Tätigkeiten aufzunehmen. Das Unternehmen strebe nun ein immissionsschutz-rechtliches Genehmigungsverfahren an. Ein Antrag dafür liegt aber bisher weder bei der Stadt noch bei der SGD Süd vor.

 

 

Spiegel an der Ecke Jahnstraße, Prießnitzweg und Kanalweg

 

Ratsmitglied Herr Eisold bat in einem Schreiben vom 25.02.2014 darum, den oben genannten Spiegel wieder zu montieren.

 

Herr Bernhard informierte, dass er das Thema aufnehmen werde und man den Spiegel wieder montiere.

 

 

Messungen aufgrund der Erdanhebungen

 

Ratsmitglied Frau Dr. Migl wollte wissen, ob Erkenntnisse vorliegen, dass im Gebiet zwischen der A 65 und der Eisenbahnstrecke in Richtung Karlsruhe Hebungen  des Boden gemessen wurden. Ihr wurde zugetragen, dass dort Messtrupps unterwegs sind.

 

Herr Kamplade informierte, dass das Landesvermessungsamt zur Zeit entlang der Weißenburgerstraße, Ortsausgang in Richtung Impflingen messe. Ergebnisse sollen Mitte des Jahres vorliegen.

 

 

Schwermetalle im Grundwasser

 

Ratsmitglied Frau Dr. Migl fragte weiter, ob bekannt sei, welche Art von Schwermetallen sich im Grundwasser befinden sollen und ob die Brunnen davon betroffen sind. 

 

Herr Kamplade informierte, dass ihm einzelne Wert nicht bekannt sind.

 

Ratsmitglied Herr Scharhag ergänzte, dass laut Nachrichten der SGD Süd eindeutig ausgesagt wurde, dass keinerlei Gefahr  für das Trinkwasser bestehe.

 

Der Vorsitzende fügte hinzu, dass die Tiefwasserbrunnen von der Firma Alenco untersucht wurden und man auch dort keine Auffälligkeiten festgestellt hat. Allerdings hat man im Brunnen, welcher für die Beregnung der Parkflächen der Landesgartenschau zuständig ist, leichte Auffälligkeiten festgestellt. Was genau, könne er zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nicht sagen. Es handle sich dabei jedoch nicht um Trinkwasser. Genaue Prüfungen würden durchgeführt.

 

 

Baustelle Schneiderstraße

 

Ratsmitglied Herr Scheid fragte, wie die Verkehrsführung geplant ist, wenn es zur Sperrung der unteren  Schneiderstraße kommt.

 

Herr Bernhard informierte, dass die Schneiderstraße im Rahmen der Kanalbaumaßnahmen zwischen der Woogstraße und der Queichheimer Hauptstraße gesperrt wird. Es werden  ein Sonderfahrplan für die Buslinien  und Ersatzhaltestellen in der Queichheimer Hauptstraße eingerichtet. Die Linien werden alle über die Queichheimer Brücke umgeleitet.

 

 

Anbindung an den Kreisel West

 

Ratsmitglied Herr Scheid erkundigte sich nach dem aktuellen Sachstand zur Anbindung der K 5 an den Kreisel West.

 

Herr Bernhard erklärte, dass der Rechnungshof die ursprüngliche Planung akzeptiert hatte. Die direkte Anbindung der K 5 an den Kreisel, in Verbindung mit einer Unterführung mittels Trogbauwerk unter der L 509 hindurch, wird nach der Landesgartenschau in einem zweiten Bauabschnitt umgesetzt. Als Zwischenlösung bleibt die Einmündung der K 5 in die L 509 so bestehen, allerdings ohne Ampel.

 

 

Schaltungen der Lichtsignalanlagen

 

Ratsmitglied Herr Thiel machte darauf aufmerksam, dass die Überquerungszeiten für Fußgänger an der Fußgängerampel am alten Messplatz zu kurz sei. Außerdem ist die Schaltung am Westbahnhof Annweiler Straße/Ecke Zweibrücker Straße sehr verwirrend, da sie eine sehr lange Rot-Phase hat. Dies führt dazu, dass viele Autofahrer meinen, sie sei defekt und bei rot losfahren.

 

Herr Bernhard informierte, dass es bei jeder Ampelanlage zusätzlich zur Grünphase noch eine Räumzeit gibt. Diese dauert oft so lange wie die Grünphase selbst. Während der Räumphase haben auch noch die PKW´s Rot und Fußgänger können noch gefahrlos die Straße queren. Es ist natürlich möglich Lichtsignalanlagen neu zu programmieren. Schafft man für eine Fahrtrichtung jedoch Vorteile, bringt das für die Andere Nachteile. Außerdem kostet eine Umprogrammierung zwischen 4.000 und 6.000 EUR, auch wenn es sich dabei nur um wenige Sekunden handelt. Aufgrund der Vielzahl von Anträgen, was Ampelschaltungen angeht, muss man derzeit Prioritäten setzen.

 

Ratsmitglied Frau Brunner machte auf die Schaltung an der Kreuzung Westbahnstraße und Westring aufmerksam. Sie vermute, dass dort die Fußgängerampel defekt ist, da trotz der Betätigung des Signalknopfes keine Grünphase kommt und die Fußgänger bei rot die Straße überqueren müssen.

 

Herr Bernhard sicherte zu, dass man dieser Sache nachgehen werde.

 

Zu den anderen Ampelschaltungen teilte der Vorsitzende mit, dass man in der nächsten Sitzung des Bauausschusses nochmals genauer erläutern wird. Die Abteilung Straße wird diese Anregungen aufnehmen.

 

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.


 

   

 


Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.