Der Vorsitzende begrüßt den Leiter der Abteilung Stadtplanung und Stadtentwicklung, Herrn Kieser. Er weist darauf hin, dass sich ca. 30 Bauinteressenten bei der Ortsverwaltung angemeldet haben. Derzeit werden mögliche Innenentwicklungspotentiale untersucht. Nachdem ein Gebiet festgelegt ist, werden die Grundstücksbesitzer zu einem Gespräch eingeladen.

Sodann übergibt er das Wort an Herrn Kieser.

Herr Kieser stellt das Konzept zur Siedlungs- und Flächenentwicklung in Landau in der Pfalz – Ortsteil Godramstein vor, welches der Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ortsbeiratsmitglied Hans Volkhardt (FWG) bemerkt, dass die Bürger der Baulandstrategie bezüglich der Wertsteigerungsausgleichs i. H. v. 15 % kritisch gegenüber stehen. Die Verwaltung sei hier gescheitert.

 

Ortsbeiratsmitglied Klaus Nohr (CDU) weist darauf hin, dass der Wertsteigerungsausgleich ursprünglich 25 % betragen hat. Durch den massiven Widerspruch des Ortsbeirates wurde er auf 15 % gesenkt. Er fragt nach, ob die Hälfte des Wertsteigerungsausgleichs dem jeweiligen Ortsteil zu Gute kommt.

Herr Kieser, dass dies zunächst grundsätzlich der Fall sein wird, es sei denn, dass der Ausgleich nicht benötigt wird. Dann kommt er einem bedürftigen Ortsteil zugute.

 

Ortsbeiratsmitglied Bettina Heck (CDU) erkundigt sich, ob Erschließungsgebühren erhoben werden oder ob diese durch den Wertsteigerungsausgleich abgegolten sind.

Herr Kieser klärt auf, dass Gebühren erhoben werden.

 

Der Vorsitzende weist nochmals darauf hin, dass der Wertsteigerungsausgleich nur bei der Arrondierung erhoben wird.

 

Herr Kieser merkt an, damit die Stadt das Interesse hat, die Innenentwicklung zu fördern.

 

Stadtratsmitglied Sonja Baum-Baur (SPD) ist der Meinung, dass zusätzliche Flächen nicht versiedelt, sondern geschont werden sollten.

 

Ortsbeiratsmitglied Markus Stentz (CDU) merkt an, dass wenn Familien im Ort gehalten werden sollen, Bauplätze benötigt werden.

                                                             

Ortsbeiratsmitglied Hans Volkhardt (FWG) macht deutlich, dass die Ortsteile auf die Außenentwicklung setzten, nicht nur die Innenentwicklung.

Der Vorsitzende unterstreicht dies. Er verdeutlicht, dass das Interesse an attraktiven Bauplätzen vorhanden ist. Dies sollte berücksichtigt werden.