Der Vorsitzende begrüßt den Leiter der Straßenbauabteilung, Herrn Bernhardt und übergibt ihm das Wort.

Herr Bernhard ist erfreut, dem Ortsbeirat gute Nachrichten überbringen zu können. Bisher waren die Zuschussgelder das Problem, welche jetzt bewilligt sind. Die Baumaßnahme wurde ausgeschrieben und wird am 13. Mai 2014 im Stadtrat vergeben. Am 20. Mai 2014, 19 Uhr findet im Dorfgemeinschaftshaus eine Anliegerversammlung statt, zu welcher auch der Ortsbeirat eingeladen ist. Die Baufirma wird ebenfalls vertreten sein.

Bei dem Bei dem Ausbau handelt es sich um ein relativ großes Projekt. Für den Ausbau der Böchingerstraße wurden ca. 1,2 Millionen für den Straßenausbau und 2 Millionen für den Kanal veranschlagt. Die Arbeiten werden voraussichtlich 1,5 Jahre dauern, je nach Wetterverhältnissen. Es wird in vier Abschnitten gearbeitet. Erster Abschnitt wird von der Hauptstraße bis zur Einmündung Bornergasse sein. Danach folgt Bornergasse – Frankweilerstraße, dann Frankweilerstraße - Sülzlochweg und zuletzt Sülzlochweg Richtung Ortsausgang. Jeder Bauabschnitt erfolgt unter Vollsperrung. Baubeginn ist für Mitte Ende Juni geplant.

Bezüglich der Kerwe gibt es mit dem 1 Bauabschnitt eine Überschneidung. Daher wird der Verkehr von Landau kommend über die Max-Slevogt-Straße umgeleitet.

 

Ortsbeiratsmitglied Hans Volkhardt (FWG) äußert seinen Unmut über den Zeitablauf. Wenn die Baumaßnahme in 1,5 Jahren fertiggestellt ist, mssten die Godramsteiner Bürger insgesamt 4 Jahre die Baustelle dulden. Dies sei sehr unbefriedigend.

Herr Bernhard bedauert dies, aber die Zeitverzögerung ist auf die Bewilligung der Zuschüsse zurückzuführen. Die Energie Südwest musste mit den Kanalbaumaßnahmen aber bereits anfangen, da hier dringender Handlungsbedarf bestand. Dies hat jetzt aber den Vorteil, damit sich die Dauer der einzelnen Bauabschnitte und die damit verbundenen Vollsperrungen verkürzt.

Ortsbeiratsmitglied Anton Grünwald (CDU) weißt im Hinblick auf die Vollsperrung darauf hin, dass in der Böchinger Straße einige Weingüter ansässig sind.

Dies sei bekannt, weshalb hier Einzelgespräche geführt werden, so Bernhard.