Der Vorsitzende würdigte die Verdienste von Herrn Wilhelm Prokop. Sein Name sei untrennbar verbunden mit der „Kleinen Bühne“ Landau. Seit 1979 sei er insgesamt 35 Jahre Vorsitzender dieses Vereins gewesen. Er sei maßgeblicher Motor dieser Vereinsgründung gewesen und sei über dreieinhalb Jahrzehnte dieser Motor geblieben. Viele tausend Menschen seien jedes Jahr begeistert von den außergewöhnlichen Leistungen des Ensembles. Das besondere sei, dass die Erlöse an die Indienhilfe von Pater Franklin gehen, in 35 Jahren mehr als 100.000 Euro. Im Jahre 2009 habe Wilhelm Prokop in Anerkennung der jahrzehntelangen Theaterarbeit den Feldbausch-Preis erhalten. Viele Jahre war er Mitglied des Pfarrgemeinderates und des Verwaltungsrates der Pfarrei St. Elisabeth und zudem 10 Jahre lang Mitglied des Stadtrates.

Wilhelm Prokop sei im persönlichen Umgang immer fair, offen und partnerschaftlich gewesen.   

Die Verleihung der Ehrennadel sei eine Würdigung des jahrzehntelangen hohen ehrenamtlichen Engagements von Herrn Prokop im kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Bereich.

 

Der Vorsitzende verlas die Ehrungsurkunde und überreichte Herrn Wilhelm Prokop  die Ehrennadel der Stadt Landau in der Pfalz.

 

Herr Prokop bedankte sich für die Ehrung. Dieses äußere Zeichen der Nadel solle ihn nicht verletzen, aber pieksen. Er hoffe, dass diese Nadel ihn immer dann piekse, wenn er kürzertreten, aber nicht aufhören solle. Danken wolle er für die vielen Begegnungen mit Menschen in allen Bereichen seines Wirkens. Besonders aber danke er seiner Ehefrau für die jahrelange Unterstützung.  

 

Das Gremium beschloss