Ortsvorsteher Joachim Arbogast eröffnete die konstituierende Sitzung des Ortsbeirates Mörlheim. Er begrüßte Herrn Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Herrn Bürgermeister Thomas Hirsch, Herrn Geib vom Hauptamt, seinen Amtsvorgänger, Herrn Günter Moster, den Ortsvorsteher Godramsteins Herrn Michael Schreiner, die kürzlich aus dem Amt geschiedene Ortsvorsteherin Dammheims, Frau Petra Bechtold sowie die Bürgerinnen und Bürger Mörlheims. Er gab die Tagesordnung im Wortlaut bekannt.

 

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer dankte dem Ortsvorsteher für das Engagement der letzten fünf Jahre. Während dieser Zeit konnte der Spielplatz am Dorfgemeinschaftshaus neu angelegt, das Neubaugebietes E7 konnte nahezu vollständig bebaut werden und die Erweiterung des katholischen Kindergartens wurde realisiert.

 

Am 25. Mai 2014 hatten sich Joachim Arbogast und zwei weitere Bewerber zur Wahl des Ortsvorstehers gestellt. Mit einer deutlichen Mehrheit von 69 % konnte er sich im ersten Wahlgang durchsetzen. Die Befürchtung in Stichwahlen gehen zu müssen, wie dies 2009 der Fall war, zeigten sich als unbegründet. Oberbürgermeister Schlimmer lobte das klare Ergebnis. Dieses Resultat spiegele wieder, dass die Bürgerschaft hinter ihrem Ortsvorsteher stehe.

 

Oberbürgermeister Schlimmer verlas die Ernennungsurkunde. In der zweiten Amtsperiode sei nunmehr eine Vereidung nicht notwendig. Er erteilte daraufhin Herrn Arbogast das Wort.

 

Ortsvorsteher Joachim Arbogast bedankte sich bei der Mörlheimer Bevölkerung für den Zuspruch, der sich sowohl in der Mehrheit als auch in der Wahlbeteiligung von 68,9 % zeigt. Voller Stolz betrachtete er die drittbeste Wahlbeteiligung innerhalb der Stadt Landau und seiner Ortsteile. Er versprach sich auch weiterhin für die positive Weiterentwicklung Mörlheims einzusetzen.

 

Für die kommende Legislaturperiode sollen folgende Schwerpunkte den Ortsbeirat beschäftigen:

 

  • Verbesserung und Umsetzung der Verkehrssicherheit
  • Erhaltung und Förderung der Einkaufsmöglichkeiten und der Gastronomie
  • Förderung des kulturellen Lebens durch Unterstützung der Vereine
  • Gestaltung des Friedhofes als Begegnungsstätte
  • Schaffung von Baumöglichkeiten
  • Verbesserung der Internetanbindung

 

Der Ortsvorsteher bat um eine konstruktive Begleitung seiner Arbeit und der Arbeit des Ortsbeirates. Für kritische Anmerkung hätte er ein offenes Ohr.