Es waren sieben Einwohner anwesend.

 

Herr Ottmann, Anwohner der Schneiderstraße, fragte nach, warum die Sanierung der „alten“ Schneiderstraße nicht wie geplant in den Sommerferien erfolgte. Herr Doll informierte, dass dies eine Maßnahme des Entsorgungs- und Wirtschaftsbetriebes sei. Die beauftragte Firma hatte nach mehrmaligem Auffordern die Arbeiten nicht mehr aufgenommen. Im Frühjahr 2015 sollen die Sanierungsarbeiten, teilweise während der Osterferien, durchgeführt werden.

 

Herr Ottmann wollte wissen, ob es einen Verkehrswegeplan gibt. Herr Bernhard antwortete, dass ein Plan mit Ersatzbushaltestellen erstellt sei. Herr Doll teilte mit, dass zu gegebener Zeit ein neues Konzept angepasst werden müsse, sobald feststünde wann die Maßnahme stattfinde.

 

Herr Ottmann erkundigte sich, ob für die Zeit der Landesgartenschau 2015, wenn mit Tausenden von Besuchern gerechnet werden muss, ein Verkehrswegeplan für Queichheim konzipiert werde, da jetzt schon wegen der Fahrbahnverengung an der Horstbrücke die Belastung durch Fahrzeug und Lastkraftwagen in der Schneiderstraße enorm hoch sei. Herr Doll antwortete, dass für die Zeit der Landesgartenschau ein Park-Leit-System entwickelt werde. Herr Ottmann fragte, wann dieses Park-Leit-System einzusehen wäre. Herr Doll setzte die Einwohner in Kenntnis, dass dieses System noch in der Entwicklung sei.

 

Herr Ottmann wollte den Grund für die Entfernung der Aufpflasterung in der Schneiderstraße wissen. Herr Doll begründete die Entfernung damit, dass diese defekt gewesen sei. Außerdem hätten sich Anwohner vermehrt wegen der Lärmbelastung beschwert. Deshalb wurde in Abstimmung des Ortsvorstehers mit Herrn Bernhard die Entfernung der Aufpflasterung angeordnet.

 

Herr Ottmann fragte nach, ob die Anwohner bei der Erstellung eines Konzeptes für die Verkehrsberuhigung in der Schneiderstraße mit der Polizei und den Verkehrsexperten kooperieren könnten. Der Vorsitzende entgegnete, dass die Mitglieder des Ortsbeirates nach bestem Gewissen die Entscheidung diesbezüglich zu tragen hätten. Gerne könne sich jeder Bürger an diese gewählten Personen wenden und seine Ideen vorbringen.