Baumaßnahmen B38

 

Herr Bernhard informierte, dass der LBM in der zweiten Herbstferienwoche  die Komplettsanierung  der B 38 zwischen Impflingen und Landau  beginnen wird. Dies geschieht unter Vollsperrung und einer Umleitung  über Insheim und die Autobahn A 65. Die Abfahrt von der B 38 in Richtung Landau ist ebenfalls  betroffen. Hierbei könnte es in Richtung Landau zu Verkehrsbehinderungen kommen. Eine weitere Baumaßnahme die im Oktober/November durch das LBM durchgeführt wird, ist die Sanierung einer Stützmauer an der Strecke zwischen Heuchelheim und Mörzheim. Man rechnet mit einer Bauzeit von rund zwei Wochen. Es ist positiv zu sehen, dass bis zur Landesgartenschau alle Zufahrtstraßen nach Landau intakt sind.    

 

Verkehrsberuhigungsmaßnahmen im Quartier Vauban

 

Der Vorsitzende informierte, dass von Bürgern des Quartier Vaubans die Umsetzung von verkehrsberuhigenden Maßnahmen im Kreuzungsbereich des Rad- und Gehweges und der Wohnstraßen im Quartier  erbeten wurde. Dies wurde vom Stadtbauamt, der Ordnungsabteilung und der Polizei mit dem Ergebnis geprüft, dass die geraden Straßen, die guten Sichtverhältnisses und die sehr geringe Verkehrsbelastung im Quartier Vauban immer wieder zu überhöhten Geschwindigkeiten in den Wohnstraßen führen. Gerade in den unübersichtlichen Kreuzungsbereichen der Wohnstraßen und des Radweges kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und Unfällen. Um die Situation zu entschärfen wurden vom Stadtbauamt in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde, der Polizei und den Anwohnern sogenannte „Kölner Teller“ als Verkehrsberuhigung probeweise in der Charles-De-Gaulle-Straße eingebaut. Nach Rückmeldung der direkt angrenzenden Anwohner hat sich die Maßnahme voll bewährt. Das Geschwindigkeitsniveau in der Straße geht zurück und die Lärmentwicklung ist gering.

 

Herr Bernhard fügte ergänzend hinzu, dass das Quartier Vauban die Besonderheit aufweise, dass ein breiter Rad- und Gehweg die Wohnstraßen kreuzt. Durch die Breite des Rad- und Gehweges wird dieser oft von Kindern auch als Spielfläche genutzt, welche dabei aus Unaufmerksamkeit oft die Straßen queren. Das Bauamt schlägt daher vor, die „Kölner Teller“ auch in den anderen Kreuzungsbereichen der Wohnwege und des Radweges einzubauen (Insgesamt 5 Stück).

 

Da der Vorsitzende bei diesem Vorschlag keinen Widerspruch sah, teilte er mit, dass man den Vorschlag der Verwaltung so umsetze.

 

Die Forderung eines Bewohners des Quartiers auch außerhalb dieser Kreuzungsbereiche die „Kölner Teller“ flächenhaft einzubauen wird jedoch abgelehnt, da sich diese Bereiche nicht von Situationen in anderen Wohngebieten Landaus unterscheiden und keine besonderen Gefahrenstellen gesehen werden.

 

 

 

 

 

 

Aktueller Sachstand zum „Haus zum Maulbeerbaum“

 

Ratsmitglied Herr Lerch fragte nach dem aktuellen Stand was das „Haus zum Maulbeerbaum“ angeht.

 

Herr Kamplade informierte, dass man derzeit eine Sitzungsvorlage für den Hauptausschuss am 04.11.2014 vorbereite. Dort werde man einen Gesamtüberblick des Sachstandes geben. Es haben inzwischen Gespräche mit der ADD und der GDKE stattgefunden und die Ausschreibungen sind beendet.

 

 

Neubau Polizeigebäude

 

Ratsmitglied Herr Lerch fragte weiter, was aus seiner Anfrage vom 19.09.2014 bzgl. dem Neubau Polizeidirektion geworden ist. Er habe bis heute noch keine Antwort erhalten. 

 

Herr Schneider informierte, dass er die Stellungnahme am 26.09.2014 persönlich beim Hauptamt abgegeben hatte.

 

Der Vorsitzende sicherte zu, dass man der Sache nachgehen wird und die Stellungnahme dann auch an alle Fraktionen weiterleitet.

 

 

Stellplatzsituation:

 

Ratsmitglied Herr Lerch bat darum, bevor das Gutachten zur Stellplatzsituation in Auftrag gegeben wird, den Bauausschuss entsprechend über Inhalt und Rahmenbedingen vorab zu informieren.

 

Der Vorsitzende sicherte dies zu. Man möchte kein Geheimnis aus der Sache machen.

 

Herr Bernhard fügte hinzu, dass er dankbar dafür wäre, wenn Fragen und Wünsche aus den Fraktionen diesbezüglich an ihn weitergeleitet werden um diese für den Auftrag mit aufzunehmen.

 

Steine aus Lunette 38

 

Ratsmitglied Herr Dürphold fragte, ob man daran gedacht habe, die Steine, welche bei der Lunette 38 abgetragen werden, aufzuheben um sie evtl. bei Lunette 41 wieder einzusetzen.

 

Herr Kamplade teilte mit, dass dies angedacht war. Herr Reuter hatte die Information bekommen und auch die Bereitschaft dafür erklärt. Ob nun Kontakt mit dem Festungsbauverein besteht, könne er selbst gerade nicht beantworten. Man sieht jedoch vor Ort bei der Lunette 38 das einige Steine separat gelagert werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Rückbau Lärmschutzwand und Markierungen

 

Ratsmitglied Herr Scheid fragte, warum sich am Rückbau der Lärmschutzwand nichts mehr tut. Es wurde bisher ein Element abgetragen und seit dem ruht das Ganze.

 

Herr Bernhard informierte, dass erst die neue Wand gebaut und dann die alte abgerissen wird. Dort wo bisher ein Element abgetragen wurde, kreuzen sich neu und alt.

Herr Scheid fragte weiter, wann man die Straßenmarkierungen im Kreuzungsbereich Johannes-Kopp-Straße/L 509 anbringe.

 

Herr Bernhard informierte, dass man zunächst noch den restlichen Teil der Kreuzung saniere und dann alles zusammen markiere. 

 

 

Linksabbiegespur an der L 509 in Richtung Mörlheim

 

Ratsmitglied Herr Scheid teilte mit, dass die SPD-Stadtratsfraktion den Antrag gestellt hat, für den Ausfahrtbereich „Kleiner Sand – Mörlheim“ auf die L 509 eine innenliegende Linksabbiegespur anzubringen (ähnlich wie bei der Ausfahrt Gillet in Richtung Kreisel Nord). Seit dem Umbau des Kreisels Ost gibt es an dieser Stelle ein sehr hohes Verkehrsaufkommen. Der LBM prüfe dies gerade.

 

 

Tempo 30-Zone in der Eichbornstraße

 

Ratsmitglied Herr Lichtenthäler fragte nach dem aktuellen Stand zum Antrag der CDU-Stadtratsfraktion bzgl. einer Tempo-30-Zone in der Eichbornstraße.

 

Herr Bernhard informierte, dass es sich bei der Eichbornstraße um eine Kreisstraße handelt. Auf Kreisstraßen ist nur eine punktuelle Geschwindigkeitsbegrenzung zulässig. Würde man eine Kreisstraße komplett mit Tempo 30 deklarieren, gilt sie nicht mehr als innerörtliche Hauptverkehrsstraße und ihre Förderwürdigkeit würde in Frage gestellt werden. Demnach habe man damals nur die scharf abknickende Kurve auf Tempo 30 reduziert. An einen schriftlichen Antrag könne er sich jedoch nicht erinnern.

 

Ratsmitglied Herr Lerch teilte mit, dass er Herrn Bernhard den Antrag gerne nochmals zukommen lässt.

 

Der Vorsitzende bat darum, dieses Thema prüfen zu lassen und beim nächsten Bauausschuss nochmals auf die Tagesordnung zu nehmen.

 

 

Bepflanzung der neuen Kreisel an der Autobahn

 

Ratsmitglied Herr Dr. Ingenthron wollte wissen, wie der aktuelle Sachstand bzgl. der Bepflanzung der neuen Verkehrskreisel an der Autobahn ist.

 

Herr Bernhard teilte mit, dass Frau Klein vom Umweltamt die Bepflanzung geplant und ausgeschrieben hat und man sich derzeit in der Vergabephase befindet. Es soll noch im Spätjahr bepflanzt werden. 

 

Ratsmitglied Herr Dr. Ingenthron fragte, ob man schon sagen kann, wie die Bepflanzung aussehen wird.

 

Der Vorsitzende fügte hinzu, dass man Frau Klein fragen wird, ob sie im November-Bauausschuss einige Informationen darüber geben kann.

 

Im Anschluss an die Sitzung hat sich herausgestellt, dass Frau Klein detaillierte Informationen hierzu im Hauptausschuss am 04.11.2014 geplant hat. Somit wird auf eine zusätzliche Information im Bauausschuss am 25.11.2014 verzichtet.

 

 

Cafè Sörkel

 

Herr Bernhard informierte, dass sich der Platz am Café Sörkel in der Ostbahnstraße immer mehr zum Parkplatz entwickle. Da dies nicht so angedacht war, hat man heute damit begonnen, dort Fahrradbügel aufzustellen. Dies wurde mit den Betreiberinnen des Café abgestimmt. Man werde den Bereich  zusätzlich mit Pfosten absperren, damit dort keine Autos mehr parken können und die Feuerwehrzufahrt zur Queichpromenade gesichert wird. Außerdem werde man die Parkverbotsschilder weiter nach vorne versetzen.

 

 

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.

 

 

 

 

 

 


Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis: