Die Stadt Landau hat kein eigenes Ensemble, sondern kauft Produktionen ein.

 

 

Frau Haas stellt die INTHEGA (www.inthega.de) vor.

 

- Gegründet 1980

- Berufsverband der kommunalen und gemeinnützigen Veranstalter von

Theater- und Konzertgastspielen im deutsch-sprachigen Raum

- 380 Mitgliedsstädte in Deutschland, Österreich, Schweiz und Luxemburg

 

Leistungen

- Musterverträge

- Rahmenvertrag mit der GEMA

- Juristische Beratung

- Fort- und Weiterbildung in Seminaren, Workshops, Arbeitskreisen

 

- Aufteilung in Landesgruppen

- Zweimal jährlich Tagungen innerhalb Deutschlands mit Theatermarkt

 

Im Zusammenhang mit der Vorstellung der INTHEGA geht Frau Haas auf die Fragen von Herrn Schmitt ein, wie ein Spielplan entsteht.

 

Wichtig dabei ist zum Beispiel der Austausch mit Kollegen. Der Berufsverband wurde aus der Frage heraus gegründet, wie Städte Qualität sichern können im Dschungel der Angebote.

 

Die INTHEGA veranstaltet zwei Mal im Jahr einen Theatermarkt, auf dem sich die Agenturen den Abnehmern präsentieren. Darüber hinaus gibt es Arbeitskreise, in denen die Produktionen nicht öffentlich besprochen werden können.

 

Die Aufteilung in Landesgruppen ist der föderalistisch organisierten Kulturarbeit geschuldet.

 

Synergieeffekt können auch dadurch entstehen, dass Ensembles zusammen engagiert werden können.

 

Frau Haas ist seit 2010 Vizepräsidentin der INTHEGA und hat sich zur Mitarbeit bereit erklärt, um die Strukturen zu verbessern.

 

Derzeitiger Schwerpunkt ist die Erstellung einer INTHEGA Datenbank, in der die Angebote gesammelt und verwertet werden können. Besonders freut sich Frau Haas darüber, dass mit der Erstellung die Landauer Firma redlingshöfer+hofmann beauftragt, die z. B. auch das Kunstportal Pfalz erstellt, in dem sich sowohl Künstler als auch Veranstalter präsentieren.

 

Wünsche für die nächste Spielzeit können von den Ausschussmitgliedern gerne geäußert werden.

 

Es gibt in einem Spielplan auch gesetzte Programmpunkte, so zum Beispiel die Staatsphilharmonie, ein Orchester, das 1919 in Landau gegründet wurde. Dieses hervorragende Ensemble gastiert zwei mal im Jahr.

 

Dem Vorwurf von Herrn Strack, das Angebot sei nicht innovativ, entgegnet Frau Haas mit Beispielen aus der neuen Spielzeit, die unter Tagesordnungspunkt 7 vorgestellt wird. Sowohl Innovation als auch Mainstream haben im Kulturprogramm ihren Platz.

 

Au der Vorsitzende begegnet dem Vorwurf und stellt fest, dass das Kulturprogramm sowohl durch Innovation als auch Qualität geprägt ist.

 

Frau Follenius-Büssow hält es für eine gute Idee, dass Ausschussmitglieder Wünsche und Anregungen einbringen können und möchte das gerne in der nächsten Sitzung  weiter diskutieren.


Das Gremium beschloss