Der Vorsitzende erläutert die Zahlen  anhand der Powerpoint-Präsentation.

 

Die Besucher-Zahlen in den Galerien zeigen nur leichte jährliche Schwankungen, sowohl was die Anzahl der Ausstellungen als auch  die Anzahl der Besucher angeht.

Am Beispiel Strieffler-Haus kann man gut sehen, was eine öffentliche Diskussion und vermehrte Berichterstattung bringen kann. Dort gibt es über 1000 Besucher mehr Das Niveau der Besuchszahlen dürfte schwer zu halten sein.

 

Die Besucherzahlen bei den Theatern /Konzerten zeigen ein weiterhin ausverkauftes Abonnement 1. Auch bei Abonnement gibt es geringfügige Schwankungen, die von Frau Haas sehr genau beobachtet werden Das gleich gilt für die Zahlen bei der Kammermusik, dem Kinder- und Jugendtheater und den Sonderveranstaltungen.

 

Insgesamt können wir mit den Zahlen sehr zufrieden sein, so der Vorsitzende, was an der hervorragenden Auswahl liegt. Landau ist eine Stadt, die wächst, es entstehen neue Wohngebiete und diese Publikum wird entweder gleich oder später zu den Veranstaltungen kommen.

 

Frau Haas erläutert die Abo-Zahlen, deren Anzahl insgesamt gehalten wurde. Der geringe Rückgang von 9 Aboplätzen, wird durch die Zunahme der Mini-Abos wieder wettgemacht.

 

Das Mini-Abo beispielsweise wurde vor der Einführung im Kulturausschuss diskutiert und hat sich bewährt. Die Nachfrage ist gut.

 

Auch die Auswahl verschiedener Räumlichkeiten hat sich bewährt. So finden die Kinder- und Jugendtheater-Veranstaltungen im Gloria Kulturpalast statt, der einen kleinen Saal mit ca. 150 Plätzen anbietet. Ein intimer Saal, in dem das Kindertheater nicht so verloren ist wie vorher im Alten Kaufhaus mit seinen 280 Plätzen.

Frau Haas sieht das außerdem als Kulturförderung an den Gloria Kulturpalast.

 

Die zwei Kindertheater-Veranstaltungen mit großem Bühnenbild an Weihnachten finden nach wie vor in der Jugendstil-Festhalle statt.

 

Herr Strack schlägt unter dem Kontext Bürgerbeteiligung eine Befragung der Abonnenten vor, was wollen sie hören bzw. sehen.

Der Vorsitzende findet den Vorschlag eine Überlegung wert, allerdings stimmen die Menschen mit den Füßen ab. Und auch ohne Befragung pflegen die Abonnenten Kontakt mit der Kulturabteilung oder auch mit ihm selbst, und geben Rückmeldungen zum Kulturprogramm.

 

Frau Haas verweist auch bei diesem Punkt darauf, dass eine solche Befragung zeitintensiv ist und ausgewertet werden muss und die Kulturabteilung dazu personell nicht in der Lage ist.

 

Frau Follenius-Büsow regt eine Evaluation durch die Uni Landau an. So wäre die Arbeit outgesourct und die Ergebnisse würden geliefert.

 

Herr Strack fragt, warum es nach der Zeit von Herrn Orlob nicht mehr möglich sei einmal im Jahr ein spektakuläres Highlight zu veranstalten.

 

Diesem Eindruck widersprechen sowhl der Vorsitzende als auch Frau Haas, denn nach wie vor sind Künstlerinnen und Künstler der Weltspitze zu Gast in der Jugendstil-Festhalle. Hier seien nur Sol Gabetta,  Simone Kermes oder Pinchas Zukerman genannt.

 


Das Gremium beschloss