Beschlussvorschlag: Der Kulturausschuss stimmt dem vorliegenden Entwurf vorbehaltlich der Änderungen und Ergänzungen zu.

Frau Haas erläutert zuerst die Abonnementstruktur, die der Kulturausschuss beschlossen hat:

 

Abonnement 1: „konzertant“

Abonnement 2: „klassisch“

Abonnement 3: „unterhaltend“

Abonnement 4: „aktuell“

 

 

Anhand der Vorlage zum Tagesordnungspunkt 7 stellt Frau Haas nun die einzelnen Veranstaltungen der kommenden Saison vor.

 

Innerhalb des Abonnement 1 wird die Staatsphilharmonie wieder zwei Konzerte bestreiten. Im Dezember 2015 „All Beethoven“ mit Pinchas Zukerman als Solist und Dirigent. Pinchas Zukerman war schon einmal zu Gast beim Aboplus-Konzert. Beim zweiten Konzert im April 2016 wird eine Dirigentin am Pult stehen, Solistin wird Alicia Weilerstein am Cello sein. Außerdem wird „Elbtonal Percussion“ mit einem „kreativen Crossover“ aus Klassik, Jazz, Weltmusik und Neuer Musik zu Gast sein. Ein weiteres Highlight ist das kammerorchester basel mit zwei absoluten Spitzen-Solisten Nuria Rial und Valer Sabadus.

Lediglich für das Aboplus-Konzert stehen Termin und Künstler noch nicht fest.

Ein Konzertprogramm, das von hoher Qualität und Innovation getragen ist.

 

 

Das Abonnement 2 startet mit „Peeping at Pepys“, ein musikalisches Tagebuch nach den Aufzeichnungen des englischen Politikers Samuel Pepys. Den musikalischen Part übernimmt die Lautten Compagney, die schon Ende 2013 mit dem Programm „Timeless“ im Rahmen des Abonnement 1 zu Gast war und das Publikum begeistert haben. Begleitet werden Sie vom Sprecher Gustav Peter Wöhler, ein bekannter Fernsehschauspieler, und Susanne Ellen Kirchesch, die z. Beispiel mit Enoch zu Guttenberg und der Klangverwaltung zusammenarbeitet.

„Die Päpstin“ nach dem Roman-Bestseller von Donna W. Cross, hat den 1. INTHEGA-Preis 2014 erhalten.

Bei den Ballett-Veranstaltungen ist es wichtig Produktionen zu finden, die nicht mehr als 10 Tänzer auf die Bühne bringen, da die Festhalle ein schmales Bühnenportal hat. Die John Lehrer Dance Company gibt es erst seit 2007 und wird bereits hoch gelobt.

Den Abschluss im Abonnement 2 gibt „Der Barbier von Sevilla“. Auch das ist bei der Erstellung eines Spielplans normal, dass Stücke engagiert werden, die noch nicht produziert sind. Das ist eine Frage des Vertrauens, die durch die langjährige Zusammenarbeit und die stetige Niveau-Steigerung gegeben ist.

 

Im Abonnement 3 startet mit dem Musical „Höchste Zeit!“ eine Nachfolgeproduktion von „Wechseljahre – Heisse Zeiten“. „Das Lächeln der Frauen“ ist die Bühnenfassung nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau, der auch vom ZDF verfilmt wurde und demnächst im Fernsehen läuft. Weiter geht es mit einem Operettenkonzertkabarett „Operettts“, das ein Publikumserfolg an der Volksoper Wien war. Und mit „Rubbeldiekatz“, einer Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck endet das Abonnement 3.

 

Den „Gehtto Swinger“, erste Produktion im Abonnement 4, wollte Frau Haas schon seit längerer Zeit im Programm haben, ist aber immer an Terminen gescheitert. Jetzt hat es geklappt. Besetzt ist das Stück mit der bekannten deutsch-amerikanischen Sängerin und Schauspielerin Helen Schneider. „Fidget Feet“, Aerial Dance Theatre, bringt eine neue Dimension des Tanzes, eine Verbindung zwischen irischem Tanz und Trapezkunst mit Live-Musik und Gesang auf die Bühne. „Backbeat – Die Beatles in Hamburg“ bringt bekannte Titel der legendären Pilzköpfe auf die Bühne. Und eine komische Berziehungstragödie von Moritz Rinke „Wir lieben und wissen nicht“ rundet das Abo 4 –Programm ab, prominent besetzt mit Helmut Zierl.

 

Die Termine und Stücke für das Kinder- und Jugendtheater stehen noch nicht fest.

 

An Weihnachten wird es für die Kinder „Das doppelte Lottchen“ und Rotkäppchen“ geben.

 

Die Kammermusikreihe wird noch einmal unter dem Thema Wolfgang Amadeus Mozart stehen.

 

Und als jährliche wiederkehrende Sonderveranstaltung wird Chawwerusch wird mit „Ohne Worte“ zu Gast sein.

 

Die Konzerte des  Oratorienchors Landau und der Stadtkapelle Landau entfallen wegen deren Aktivitäten auf der Landesgartenschau.

 

Der Vorsitzende dankt Frau Haas für das fantastische Programm, das innovatives und traditionelles, aber nichts verstaubtes beinhaltet.

 

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