Auch Frau Haas begrüßt die Mitglieder des neuen Kulturausschusses ganz herzlich.

Sie erläutert die Aufgaben der Kulturabteilung, die im Dienstverteilungsplan festgelegt sind.

 

Leitung

- Städtische Galerie Villa Streccius

- Frank-Loebsches Haus

- Strieffler-Haus

 

Beim Strieffler-Haus gibt es ab 2015 eine Änderung. Der Ausstellungsbetrieb soll an den Freundeskreis übergehen. Allerdings wird die Kulturabteilung den Prozess begleiten und den Freundeskreis weiterhin unterstützen.

 

Konzeption und Organisation des städtischen Kulturprogramms

(Theater, Konzerte, Ausstellungen usw.)

- ca. 40 Veranstaltungen

- ca. 4 – 6 Ausstellungen in Eigenregie

- ca, 2 – 4 Ausstellungen in Kooperation

 

Die Villa Streccius wird zusammen mit dem Kunstverein Landau bespielt. Das Frank-Loebsche Haus hat wird außer durch der Stadt auch von der Universität und seit Neuestem von der Friedensakademie genutzt. Neben einer ständigen Ausstellung über die Geschichte der Juden in Landau und der Dokumentation über Sinti und Roma in der Pfalz gibt es Räumlichkeiten für wechselnde Ausstellungen. Diese Räume werden auch von der im Haus ebenfalls ansässigen galerie Z genutzt.

 

Geschäftsführung für

- Strieffler-Stiftung

- Landauer Kunststiftung

  Kunstausstattung im öffentlichen Raum

  Ankaufstätigkeit

 

Das Strieffler-Haus gehört der Stadt, das Inventar gehört der Strieffler-Stiftung und wird von der Kulturabteilung verwaltet.

Die Bilder der Kunststiftung hängen im Rathaus in den Fluren und den Dienstzimmern.

Der Haushalt der Kunststiftung hat keinen Ansatz, d. h. es können keine Bilder angekauft werden.

 

Federführung Kulturausschuss:

- Wettbewerb „Jugend musiziert“

- Öffentlichkeits- und Pressearbeit für die Kulturabteilung

 

 

Personal:

- Leiterin, Vollzeit

- Sachbearbeiterin, Vollzeit

- Zuarbeiterin, 15 Stunden/Woche

- Hausmeister Villa, 29 Stunden/Woche

- Hausmeister FLH, Vollzeit

 

Der Hausmeister der Villa Streccius leistet die restlichen Stunden in der Stadtbilbiothek ab. Der Hausmeister des Frank-Loebschen Hauses ist jetzt auch für die technische Überwachung des Strieffler-Hauses zuständig.

 

Frau Haas erklärt auf Nachfrage von Herrn Strack, dass die Bilder im Depot alle mit Werten erfasst und archiviert sind. Diese sind im Besitz der Landauer Kunststiftung.

Das Archiv/Museum hat einen eigenen Bestand.

 

Ziel ist es, alle Bilder und Drucke fotografische zu erfassen und den Mitarbeitern intern Zugriff  darauf zu erlauben, damit sie sich Bilder aussuchen können. Dafür ist die Kulturabteilung leider personell nicht ausgestattet.

 

Frau Follenius-Büssow fragt nach der Artothek.  Diese gab es zu Herrn Orlobs Zeiten, so Frau Haas. Bilder aus dem Kunstbesitz wurden ausgeliegen, allerdings nur Drucke keine Originale.

 

Der Vorsitzende führt weiter aus, dass es dabei viele Probleme gab. Es wurden zwar Leihverträge geschlossen, allerdings kamen die Bilder nicht so zurück, wie besprochen.

 

Herr Strack regt an, anlässlich der Landesgartenschau den städtischen Kunstbesitz, der im Depot lagert, auszustellen.

 

Der Vorsitzende gibt zu bedenken, dass es keine Ausstellungsräumlichkeiten gibt und die Bilder eine sehr unterschiedliche Qualität hätten.

 

Frau Haas ergänzt, dass es neben Raumfrage, auch personelle Probleme gibt und die Kuratierung einer solchen Ausstellung sehr aufwändig ist. Außerdem gibt es zur Landesgartenschau schone eine Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Kunstverein, die am 11. Juni 2015 eröffnet wird. Auch bei der 1. Ausstellung im Strieffler-Haus werden Stücke aus der Kunststiftung gezeigt. Es wird eine Ausstellung, die Bezug auf die Südwestdeutsche Gartenschau im Jahr 1949 nimmt.

 

Die Anregung von Herrn Strack wird grundsätzlich aufgenommen.


Das Gremium beschloss