Der Ortsbeirat nahm die Informationsvorlage zur Kenntnis.
Frau Nägeli, selbständige Architektin und Stadtplanerin, stellte sich kurz vor und erläuterte dem Ortsbeirat die Ziele und den Sachstand von stadt.land.bauen. Dabei ging sie speziell auf die Umsetzung des Themas stadt.land.vernetzen ein.
So berichtete sie u. a., dass im Rahmen von stadt.land.bauen die folgenden fünf Themenbereiche definiert wurden:
- grün.stadt.wandeln.
- wohnen.zukunft.gestalten.
- bestand.neu.leben.
- Stadt.land.vernetzen.
- landau.quer.denken.
Beim Thema stadt.land.vernetzen geht es um die Beziehung und die Identitäten zwischen dem Stadtkern und den acht Stadtdörfern (8+1), wobei der Fokus auf den Stadtteilen liegt. Ziel ist aufzuzeigen, dass Landau mehr ist als nur die Landesgartenschau und die Südstadt. Die vorliegenden Potentiale sollen herausgearbeitet werden und damit ortsspezifische Perspektiven für die Stadtentwicklung erarbeitet werden. Diese können als Grundlage für weitere städtebauliche Entscheidungen und als Einstieg in Leitthemen für den Ort dienen.
Mittel zur Umsetzung von Investitionen sind im Rahmen dieses Projektes nicht vorhanden!
Auftraggeber ist das Finanzministerium.
Das Land unterstützt Projekte des experimentellen Wohnungsbaus (z. B. altern. Wohnformen) mit 120.000 €.
Frau Nägeli sprach kurz das Angebot an Veranstaltungen und Ausstellungen (Roter-Faden-Veranstaltungen) an, welche auch außerhalb dem Landesgartenschaugelände stattfinden werden. Sie verwies auf die Möglichkeit, durch das Abonnement des Newsletter, immer aktuelle Informationen zu erhalten (www.swb.landau.de).
Die Einwohner sollen z. B. durch die Fragebögen mit einbezogen werden.
Der Ortsbeirat soll Multiplikator für die Aktion sein; Werbung hierfür machen.
Die Fragebögen werden nicht für die Öffentlichkeit/Ausstellung herangezogen.
Die gesammelten Bestandsaufnahmen werden unkommentiert dem Ortsteilgremium zur Verfügung gestellt.
Evtl. nach der Sommerpause ist vorgesehen den Ortsbeiräten Bericht zu erstatten.