Nachtrag: 27.02.2015 Nummer 4

 

 


Herr Schönhöfer, Leiter der Abteilung Jugendförderung, gibt mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation einen Überblick über die Tätigkeiten im Bereich der Jugendförderung im Jahr 2014. Die Mitglieder erhalten hiervon eine Ausfertigung. Er verweist darauf, dass detaillierte Informationen auf der Homepage jufoelandau.com einsehbar sind. Bei der Jugendförderung Landau sind zurzeit 9 hauptamtliche Mitarbeiter auf 7,5 Stellen sowie drei Bundesfreiwilligendienstleistende und eine Studentin im dualen Studiengang Soziale Arbeit beschäftigt.

 

Im Anschluss an die Präsentation erkundigen sich Frau Vogler und Frau Thomas in welchen Verkaufsstellen durch Verkauf von Alkohol oder Tabak Verstöße gegen das Jugendschutzgesetz festgestellt wurden und welche Folgen dies für die Händler habe. Herr Schönhöfer erläutert, dass Verstöße sowohl beim Discounter wie auch bei Fachgeschäften vorkommen. In der Regel erhält das Kassenpersonal ein Bußgeld. Wenn der Geschäftsinhaber/die -inhaberin nicht nachweisen können, dass die Mitarbeiter geschult wurden, werden auch sie mit einem Bußgeld belegt.

 

Herr Schmitt erkundigt sich, ob auch gegen Drogendelikte vorgegangen werde. Der Vorsitzende und Herr Schönhöfer teilen mit, dass dies grds. Aufgabe der Polizei sei. Über Hilfsangebote wie Suchtberatung u.ä. werde informiert.

 

Auf die Frage von Frau Follenius-Büssow zur Ausweitung der Ferienangebote der Jugendförderung antwortet der Vorsitzende, dass dies aufgrund der Haushaltslage der Stadt Landau  schwer durchsetzbar sei.

Eingeschränkte Öffnungszeiten im Jugendtreff Horst gibt es nicht mehr; dort sind auch männliche Mitarbeiter beschäftigt. 

 

Herr Barlang fragt nach, ob der Familienpass auch für Familien mit 2 Kindern angeboten werden könnte. Herr Schönhöfer erläutert, dass der Familienpass bereits jetzt für Alleinerziehende sowie für alle Familien, die Sozialleistungen erhalten, angeboten werde. Jährlich werden rund 270 Familienpässe ausgestellt. Die entstehenden Kosten werden durch die Anbieter, wie z.B. Stadtholding getragen.

 

Frau Thomas meint, dass die Ausweitung des Familienpasses auf weitere Familien ein falsches Signal wäre, da der Familienpass ein Angebot für Familien in besonderen Lebenssituationen bleiben solle.