Die Vorsitzende erteilte Herrn Heber und Herrn Schäfer von der Firma MBN das Wort. Diese stellten sich noch einmal kurz vor und teilten mit, dass sie seit 7 ½ Jahren mit ihrer Firma in Freisbach ansässig sind. Sie planen und bauen seit dieser Zeit Breitbandnetze. Bisher haben sie 24 Gemeinden mit „schnellerem Internet“ versorgt. Hierzu zählen z.B. Bellheim, Herxheim, Rülzheim, Offenbach und viele mehr.

 

Die Firma besteht aus einem Team von 8 Leuten. Für die Baumaßnahmen greifen sie auf Subunternehmer zurück.

 

Mörzheim stand zuerst gar nicht zur Diskussion. Es kam dann die Anfrage von Oliver Kopf. Die Ansprüche die er für seine Firma hat wurden voll erfüllt. Auch bei Herrn Günther Geißert wurde ein Verteiler gebaut und auch hier zur vollsten Zufriedenheit.

 

Eine Vollerschließung von Mörzheim sei nicht geplant, es sei denn sie wird gewünscht. Hier sei jedoch ein Baukostenzuschuss und ein Kooperationsvertrag notwendig.

 

Die Kosten für einen Vollausbau könnten noch nicht festgelegt werden, hier müssten erst entsprechende Messungen vorgenommen werden.

 

In Ranschbach nahm die Gemeinde 44.000 € in die Hand, die Firma MBN 55.000 €, dafür erzielte man dann aber auch 100 % Flächendeckung. Das Risiko liege laut Vertrag bei der Firma MBN.

 

Herr Stentz stellte die Frage nach der Strahlenbelastung.

 

Herr Heber teilte mit, dass die Strahlenbelastung der Masten ungefähr 250 Milliwatt seien, also so viel wie bei einem schnurloses Telefon.

 

Herr Dürphold wollte wissen, ob man auch das Telefon hierüber steuern könnte.

 

Herr Heber teilte mit, dies ist möglich, jedoch sind die technischen Geräte hierzu von Vertragspartnern. Was nicht angeboten werden kann, ist die Koppelung mit Handy.

 

Frau Müller bedankte sich bei den beiden Herren der Firma MBN und verabschiedete diese.