Der Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur des Stadtbauamtes, Herr Ralf Bernhard, informierte die Beiratsmitglieder zum künftig anstehenden Straßenum-und ausbauprojekt Kreuzung Friedrich-Ebert-Straße, Marienring und Reiterstraße.

 

Die Gesamtplanung soll dabei insbesondere auf Sicherheit und Barrierefreiheit ausgelegt werden.

 

Im Rahmen seiner Erläuterungen zeigte Herr Bernhard einen Planvorentwurf am Bildprojektor.

 

Inmitten der Friedrich-Ebert-Straße, Marienring und Reiterstraße ist vorgesehen, dass ein Kreisel gebaut wird. Der Parkplatz des Landesamtes soll in den Kreisel mit eingebunden werden. Mit dem Kreisel soll erreicht werden, dass die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer insbesondere in Richtung Stadtkern erheblich reduziert wird. Nach Angaben des Projektleiters soll jede den Kreisel zuführende Straße mit einer vollständig barrierefreien Überquerungstrasse ausgestattet werden. Für blinde und sehbehinderte Menschen sollen kontrastdifferenzierende Flächen eingearbeitet werden.

 

Die bereits bestehende Bushaltestelle der Friedrich-Ebert-Straße (vor Haus Nummer 5 Jugendamt) soll wegen der erforderlichen Barrierefreiheit verlängert und durch eine gegenüberliegende Bushaltstelle ergänzt werden.

 

Die Planungen sollen voraussichtlich noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Im Frühjahr 2016 ist beabsichtigt mit den Um-und Ausbauarbeiten zu beginnen.

 

Herr Bernhard versichert, dass der Behindertenbeauftragte im Rahmen der Beteiligung öffentlicher Belange in die Projektarbeit eingebunden wird.

 

Einen Kostenumfang des Projektes konnte Herr Bernhard zum Zeitpunkt der Sitzung noch nicht einschätzen.