Der Vorsitzende erinnerte an die nicht ausreichende Besetzung des Pflegestützpunktes und das Engagement im vergangenen Jahr, eine Verbesserung herbei zu führen. Das habe schließlich zu der Bereitschaft des Landes geführt, eine neue Stelle mit dem Schwerpunkt Demenz zu schaffen.

 

Nun habe das Land das neue Modellprojekt Gemeindeschwesterplus aufgelegt, bei dem sich die Stadt Landau beworben und neben einigen anderen Kommunen den Zuschlag erhalten habe. Die Stelle werde in Kooperation mit der Ökumenischen Sozialstation eingerichtet und drei Jahre lang vollständig vom Land finanziert.

 

Die Gemeindeschwester soll hochbetagte Menschen ab 80 Jahren zuhause besuchen und individuell beraten. Damit sollen präventiv Vorkehrungen getroffen werden, die Selbstständigkeit zu erhalten und Pflegebedürftigkeit möglichst lange zu vermeiden.