Beschluss: einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 39, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0

Das Denkmal für die frühere Landauer Synagoge wird im Zuge der Neugestaltung der Kreuzung Reiterstraße / Königstraße / Friedrich-Ebert-Straße aufgewertet und durch eine bessere Präsentation mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt.

 


Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der SPD-Stadtratsfraktion vom

19. September 2015, der dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Dr. Ingenthron begründete den Antrag. Er erinnerte daran, dass bis zur Reichspogromnacht 1939 an der Ecke Friedrich-Ebert-Straße/Reiterstraße die Synagoge stand. Diese sei ein stadtbildprägender Bau gewesen. Seit 1968 erinnere nun ein Denkmal an dieser Stelle an die ehemalige Synagoge. Mit der anstehenden Umgestaltung dieses Kreuzungsbereiches biete sich in diesem Zusammenhang die Chance, das Synagogendenkmal besser zu präsentieren.

 

Ratsmitglied Lerch erklärte, dass die CDU-Stadtratsfraktion dem Antrag zustimmen werde.

 

Ratsmitglied Follenius-Büssow unterstrich, dass die Bündnis 90/Die Grünen-Stadtratsfraktion ebenfalls für die Aufwertung des Synagogendenkmals sei. Bedingung sei allerdings, dass die Zeter erhalten bleibe. Kaum ein Baum sei so symbolträchtig wie die Zeter. Diesen Baum zu fällen, wäre ein Symbol in die falsche Richtung.

 

Ratsmitglied Freiermuth bat zu prüfen, in welchem Kostenrahmen man sich hier bewege.     


Der Stadtrat beschloss einstimmig: