Sitzung: 15.12.2015 Stadtrat
Beschluss: einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 38, Nein: 0, Enthaltungen: 0, Befangen: 0
Vorlage: 240/036/2015
- im Vorgriff auf die
Beschlussfassung zum Haushalt 2016 die folgenden Maßnahmen nach den
festgelegten Prioritäten
1. Eduard-Spranger-Gymnasium- Energetische Sanierung (Fassade und Fenster,
Kostenvolumen 2,77 Mio. Euro)
2. Grundschule
Horstring- Energetische Sanierung (Fenster, Kostenvolumen 625.000 Euro)
3. Schule
im Fort- Energetische Sanierung (Blöcke C und G sowie D und J, Fenster und
Dach, Kostenvolumen 982.000 Euro)
4. Digitalisierung/Breitbandausbau
im Stadtgebiet (Kostenvolumen 400.000 Euro)
5. Katholische
Kindertagesstätte Christ König- Umbaumaßnahmen U-3 Ausbau (Kostenvolumen
100.000 Euro)
6. Turnhalle
Nussdorf- Energetische Sanierung (Dach, Kostenvolumen 130.000 Euro)
2. Förderanträge
im Rahmen des KI 3.0 beim zuständigen Fördermittelressort einzureichen.
Die Haushaltsmittel sind im Haushalt
2016 veranschlagt. Der Maßnahmenbeginn steht unter Vorbehalt der Zustimmung zum
Haushalt 2016 und der Förderzusage durch die Fördermittelgeber.
Sollte die Maßnahme Ziffer 5. „Katholische
Kindertagesstätte Christ König“ nicht im Rahmen von KI 3.0 förderfähig
sein, besteht Einvernehmen, dass aufgrund der Unabweisbarkeit und
Unaufschiebbarkeit ein gesonderter Beschluss des Stadtrates zur Durchführung
und Finanzierung der Maßnahme im Haushaltsjahr 2016 herbeigeführt werden muss.
Der Vorsitzende verwies auf die Sitzungsvorlage der Kämmereiabteilung vom
3. Dezember 2015, die dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.
Bürgermeister Hirsch erläuterte die Sitzungsvorlage. Dieses Programm rette ein Stück weit den Haushalt 2016. 90 % der Investitionskosten könnten über dieses Programm finanziert werden.
Ratsmitglied Dr. Migl erklärte, dass die Pfeffer und Salz-Stadtratsfraktion dies mittragen werde. Sie bedauere, dass für den sozialen Wohnungsbau wieder einmal nichts vorgesehen sei.
Ratsmitglied Freiermuth wollte wissen, ob es ein Projekt für Kommunen hinsichtlich des Breitbandausbaus gebe.
Bürgermeister Hirsch entgegnete, dass sozialer Wohnungsbau ausdrücklich nicht Bestandteil dieses Programms sei. Im Bereich Breitbandausbau habe man 400.000 Euro aufgenommen.
Ratsmitglied Wagner wollte wissen, was mit diesen 400.000 Euro für den Breitbandausbau konkret gemeint sei.
Bürgermeister Hirsch erläuterte, dass man im nächsten Jahr eine Strategie zum Breitbandausbau entwickeln werde.
Der Stadtrat beschloss einstimmig: