Frau Müller informierte über die weitere Vorgehensweise des EWL. Am heutigen Tage führte sie ein Telefonat mit Herrn Menacher vom EWL.

 

Bisherige Kontakte mit unseren Grundstückseigentümern lassen vermuten, dass Wasser auch über die Anschlussleitungen vom Haus-Kanal eintreten könnte, dann läge dies im Bereich des EWL. Er teilte mit, dass die Privatleute nicht aufgescheucht werden sollen, erst wenn durch Filmaufnahmen die Zuführung bewiesen ist. Eine Befilmung sei erforderlich und sei schon bei der Fa. Baur beauftragt. Diese dauert ca. 4-5 Wochen, danach wird mit den Betreffenden Kontakt aufgenommen.

 

Ortsbeiratsmitglied Oliver Kopf stellte den Antrag auf Kostenrechnung an EWL.

Es wurde festgehalten, dass man die Befilmung der Drainagen von öffentlichen Flächen vorziehen sollte, bevor man die Privatgrundstücke befilmt.

 

Es wurde ergänzt, dass unter Berücksichtigung der plausiblen Annahme, „saubere Kanäle“ auch längere Haltbarkeitsdauer und weniger Reinigungsmaßnahmen zur Folge haben.

 

Wegen zahlreicher Bürgerfragen und –einwände wurde die Sitzung unterbrochen.

 

Kuhn Kurt: Wasserspiegel war 2m höher, als die Drainage in der Jakob-Becker-Straße gelegt wurde. Warum wurde das Oberflächenwasser beim Brühlstraßenausbau nicht gleich in einen eigenen Kanal weitergeleitet? Waren das nur Nichtwissen oder Kostengründe?

 

Kuntz Heinz: Jakob-Becker-Straße war schon immer feucht, das war bekannt.

 

Fick Freddy: Die Quellen vom Brühlgraben erfordern eine Sondierung bei der Befilmung.

 

Die Bürger verabschiedeten sich, und die Vorsitzende bedankte sich herzlich für das Kommen und die Beiträge.