Es war eine Einwohnerin anwesend.

 

Baugebiet „Südlich Breiter Weg“

Die Einwohnerin wollte wissen, wie lange der Weg am geplanten Baugebiet „südlich Breiter Weg“ noch begehbar sei. Der Vorsitzende teilte mit, dass die Eigentümer grundsätzlich mit dem Baugebiet einverstanden seien. Unter Berücksichtigung verschiedener Fristen sei nicht vor der zweiten Jahreshälfte damit zu rechnen. Die Queichheimerin fragte an, ob das Kreuz, das dort steht, stehen bleiben würde. Ortsvorsteher Doll wollte sich diesbezüglich kundig machen.

 

Müllsituation

Die Einwohnerin erkundigte sich, ob die Möglichkeit bestünde die gelben Wertstoffsäcke durch Tonnen zu ersetzen. Hintergrund sei, dass kurz zu vorher durch starken Wind die Wertstoffsäcke auf die Hauptstraße geweht wurden und so den Verkehr erheblich behinderten. Außerdem seien die dünnen Wertstoffsäcke aufgerissen und der Müll wurde überall verstreut. Sie argumentierte, dass dies aufgrund des Klimawandels künftig vermehrt auftreten werde. Der Vorsitzende informierte die Bürgerin, dass dies nicht in die Entscheidungskompetenz des Ortsbeirates fiele, dafür sei das „Duale System“ zuständig.

 

Queichheimer Hauptstraße 72

Die Einwohnerin hat erfahren, dass Flüchtlinge in das Gebäude einziehen sollen. Sie fragte, wann die Personen einziehen und was geplant sei. Der Ortsvorsteher erklärte, dass aufgrund der großen Flüchtlingswelle das ursprüngliche Vorhaben, die Mieter der Cornichonstraße, für die Zeit der Renovierung ihrer Wohnungen, hier aufzunehmen, geändert werden musste. Durch den Dachausbau verfügt das Haus über 6 Wohnungen. In den Wohnungen sollen etwa 20 Jugendliche wohnen, davon etwa die Hälfte unbegleitete Jugendliche Asylbewerber. Die andere Hälfte besteht aus deutschen Jugendlichen des Jugendwerkes. Es wird immer eine Aufsichtsperson vor Ort sein. Der Einzug soll Anfang März sein. Die Bürgerin wollte wissen, ob es sich ausschließlich um männliche Personen handelt. Der Ortsvorsteher bejahte dies. Des Weiteren fragte sie, ob die Gemeinde über das Vorhaben informiert wurde und wie lange die Unterbringung andauert. Der Vorsitzende hatte bei früheren Ortsbeiratssitzungen und am Neujahrsempfang über die Thematik berichtet. Über die Dauer der Unterbringung könne derzeit keine Aussagen getroffen werden, so der Ortsvorsteher.