Beschluss: zur Kenntnis genommen

 

 


Der Vorsitzende führte kurz in das Thema des Tagesordnungspunktes ein und wies darauf hin, dass der Prozess „stadt.weiter.bauen“ nun in die neue Initiative „Landau baut Zukunft“ überführt wird.

 

Herr Schneider erläuterte detailliert anhand einer Power-Point-Präsentation, dass mit der Finissage am 10. Oktober 2015 sechs Monate eines intensiven Diskurses mit Bürgern und Fachleuten, Besuchern der LGS und Politikern zu aktuellen und künftigen Stadtentwicklungsthemen Landaus und der Region auf der LGS endeten. Gemeinsam mit den Kooperationspartnern und dem Beirat+ sowie zahlreichen Akteuren wurden beachtlichen Ergebnisse aus über 25 Ausstellungen, 25 großen Veranstaltungen und über 100 Angeboten an die Öffentlichkeit gefeiert. Aufbauend auf den gesammelten Ergebnissen wird die Dokumentation des Prozesses stadt.weiter.bauen. im Rahmen der Landesgartenschau Landau inhaltlich und gestalterisch ausgebarbeitet. Um dem Prozess gerecht zu werden, wird es eine Unterteilung in zwei Broschüren geben. Eine Broschüre wird Einblicke in die vergangenen Monate mit vielen Bildern und Skizzen vermitteln und eine weitere Broschüre wird den Schwerpunkt auf Auswertung, Ableitung und Übertragbarkeit – also Evaluation der gesammelten Ergebnisse haben.

Ausgangspunkt der Themen-Diskussion waren die Potentiale Landaus, die sich über die Fläche „Wohnpark am Ebenberg“ sinnvoll herleiten lassen. (wohnen.zukunft.gestalten., grün.stadt.wandeln., bestand.neu.leben., stadt.land.vernetzen., landau.quer.denken.) Weitere Themen können und sollen sich in Zukunft daran anknüpfen. Doch geht es auch darum Prioritäten zu setzen und konkret anstehende Aufgaben der Stadtentwicklung hervor zu heben. Konkret werden gerade zwei Teil-Projekte vorangetrieben: „Moderation der Entwicklung in den Stadtdörfern“ (Kommune der Zukunft) und die „Initiative Landau baut Zukunft“. Zu beiden Themen sind Veranstaltungen geplant, die konkrete Aufgaben und Projekte der zukünftigen Stadtentwicklung näher beleuchten.

 

Stadt.weiter.bauen. bietet in Zukunft die Grundlagen für

 

  • eine aktivierende und integrierte Stadtentwicklung
  • einen Diskussions-Prozess zur Stadtentwicklung
  • eine Schnittstelle, um Aspekte, Themen, Projekte und Bedarfe in der integrierten Stadtentwicklung zu bündeln
  • einen Ort der Bürgeransprache
  • ein Tool der Beteiligung und Aktivierung zum Querdenken
  • eine Initiative für konkrete lokale Projekte.

 

Der Prozess richtet sich hierbei an drei ganz unterschiedliche Zielgruppen: Nach innen in Richtung Verwaltung und politische Gremien, an den Bürger und an das Fachpublikum.

 

Im Anschluss an die Präsentation bedankte sich der Vorsitzende bei allen Beteiligten von stadt.weiter.bauen. für die Erarbeitung eines wahren Erkenntnisschatzes.