Sitzung: 10.09.2009 Ortsbeirat Mörzheim
Der Ortsbeirat stimmte folgender Planung zur Gestaltung des Spielplatzes zu
-Wasserspielplatz wird errichtet
-Finanzierung über das laufende Budget sowie Spendengeldern
Der Vorsitzende begrüßte das Stadtratsmitglied Herrn Hannes Kopf, der um 20.20 Uhr zur Sitzung hinzukam.
Er informierte den Ortsbeirat dass Herr Kopf 1000 Euro für die Sanierung des Spielplatzes zur Verfügung stellen möchte. Der Betrag ist der Erlös einer Tombola an der Mörzheimer Kerwe.
Der Vorsitzende stellte den Plan vor, der von Frau Klein von der Grünflächenabteilung erstellt wurde.
Frau Klein schlägt vor, das gewünschte Karusell aus Platzgründen auf die Rasenfläche zu stellen.
Es wurde jedoch festgestellt, dass es sich hierbei um eine enorme Sturzgefahr handelt, daher sollte man die Beschaffung eines Karusells in Frage stellen. Man sollte doch lieber eine Wasserpumpe (lt. Neuen Vorschriften) mit Matschecke anbieten.
Der Vorsitzende teilte auch mit, dass eine Kletterwand an der Wand des Toilettenhauses aus Sicherheitsgründen nicht möglich ist.
Herr Hannes Kopf äußerte hierzu, dass das Raumangebot sehr beengt sei, und für das Karusell 5 m Sicherheitsabstand zu gewähren sind., hiefür sei einfach kein Platz.
Sein Ziel wäre einen Wasserspielplatz zu errichten, dies wäre auch eine Attraktion für kleinere Kinder.
Er teilte mit, dass so ein Wasserspielplatz auf 7000 bis 8000 Euro kommt und der Geldhahn im städt. Haushalt zu sei.
Viele Mütter sagen die Grünfläche am Spielplatz sei öde und sollte doch anderweitig genutzt werden.
Es wurde in den Raum gestellt, dass ein Karusell an der Weinkerwe hinderlich sei.
Frau Fuchs ist der Meinung, dass alle Altersgruppen angesprochen werden sollten, und im Ort ist gar nichts für Kleinkinder. Sie ist 100%ig dafür, dass auf die Rasenfläche ein Karusell kommt, für große Kinder gibt es genug andere Flächen im Ort.
Herr Silbernagel teilte mit, dass er nicht möchte dass die Rasenfläche ganz bebaut wird. Wenn ein Karusell kommt muss eine Trennung her zw. Rasen und Spielgerät.
Herr Minges ist ebenfalls der Meinung dass eine Reduzierung der Rasenfläche nicht gut sei.
Auch Herr Freiermuth ist darfür dass die Rasenfläche frei bleibt.
Desweitern wurde der Unmut geäußert dass an dem Weinfest über die SPD dass Geld gesammelt wurde. Es wird die Meinung vertreten, dass eine politische Veranstaltung nichts auf einem Weinfest zu suchen hat.
Herr Hannes Kopf äußerte hierzu, dass es hier schließlich um die Familien ginge und seine Partei hiefür Geld gesammelt hat. Dies hätte nichts mit einer Wahlveranstaltung zu tun. Er ist lediglich der Einladung der Fam. Lintz gefolgt, er wollte dies keinesfalls ausschlachten als Parteiveranstaltung.
Frau Hermann sagte nochmals dass für Kinder eindeutig dass Wasser der Favorit ist und der Mörzheimer Spielplatz ziemlich öde sei. Die wäre doch eine Attraktion für Groß und Klein.
Herr Hannes Kopf teilte ebenso mit, dass das Anliegen von jungen Familien aktzeptiert werden müsse, und für die Attraktivität würde er einen Teil der Rasenfläche opfern.
Es wurde ebenso der Vorschlag gemacht auf dem Gelände DGH, am Kindergarten, einen großen neuen Spielplatz zu errichten.
Frau Fuchs meinte hierzu dass dann die kleinen Kinder längst groß sind, bis dieser gebaut ist. Mörzheim möchte dass junge Familien herziehen, dann soll auch ein attraktiver Spielplatz her.
Herr Stentz war ebenfalls der Meinung die Rasenfläche solle frei bleiben. Er tendiert auch zu dem Wasserspielplatz, denn Rasenfläche ist auch sehr nah an der Straße. Er ist aber auch der Meinung dass man einen großen Spielplatz an einer anderen Örtlichkeit errichten könnte.
Herr Hannes Kopf meinte es müssen neue Attraktionen her wie zb. ein Sandbagger etc. was anderes sei nicht realisierbar. Ein Wasserspiel wird ind den HHBeratungen scheitern, ein Zuschuß hierfür sei nicht einzuholen.
Der Ortsbeirat muss das Geld über Ortsteilbudget holden und über Spenden, da so ein Wasserspiel mit 7000 bis 8000 Euro zu buche schlägt.
Er ist für das Karusell, da dieses als einziges realisierbar ist.
Herr Minges und auch Herr Wambsganß sind dafür dass Budget genutzt wird für das Wasserspiel.
Herr Silbernagel forderte jetzt eine Entscheidung: Karusell oder Wasserspiel?
Der Ortsbeirat beschloss einstimmig, dass kein Karusell angeschafft wird.