Sitzung: 21.04.2016 Verwaltungsrat Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau
Beschluss: zur Kenntnis genommen
Vorlage: 860/300/2016
Herr Eck berichtete, dass dieses
Thema nicht so sehr im Fokus der Bürger stehe und man diese im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
hierüber informieren möchte.
Anhand
einer Power-Point-Präsentation informierte er ausführlich über die Themen:
Ø Was ist Starkregen?
Ø Welche Gefahren bestehen?
Ø Wie kann die Kommune sich vorbereiten?
Ø Wie können Grundstückseigentümer sich vorbereiten?
Hintergrund
für dieses Thema waren die im Jahr 2014 in vielen Teilen
Deutschlands aufgetrenen Starkregenereignisse. So kam es u.a am 20.09.2014 in der der Gemeinde Waldgrehweiler im
Moscheltal zu einem
Jahrhundertregenereignis, das in dem Ort zu katastrophalen
Überschwemmungen führte. Herr Eck spielte hierzu einen von der Verbandsgemeinde
Alsenz zur Verfügung gestellten Filmbeitrage ein.
Herr Demmerle informiert über
ein Gespräch mit einem Anwohner der Wollmesheimer Höhe. Dieser soll bei nicht
allzu starkem Regen einen Wassereintritt in seinem Anwesen gehabt haben.
Angeblich sei der Kanal dort nicht ausreichend ausgelegt. Er stellte die Frage
ob da in der Zwischenzeit schon was passiert sei.
Herr Eck erwiderte, dass nicht
alle Regenereignisse durch die vorhandene Kanalisation abgedeckt sind. Dies ist
aus Kostengründen auch nicht möglich. Für einen Wassereintritt können aber auch
andere Ursachen wie z.B. Zustand der Kellerwände (meist nicht dicht) oder der
fehlende Einbau einer Rückstausicherung verantwortlich sein.
Abschließend
erwähnte Herr Dr. Ingenthron, dass man künftig bei eigenen Planungen das
Thema stärker beachten wolle. Der EWL sei gerne bereit hier entsprechend zu
beraten.
Der Verwaltungsrat nahm die Information zur Kenntnis.