Herr Alfred Graf beanstandete die Raserei in der Kalmitstraße. Es sollten mehr Schilder aufgestellt werden, welche darauf hinweisen, dass im Ort und speziell in der Kalmitstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung (30km/h) gelte und schlug zudem eine Markierung, vergleichbar mit der Markierung am Kindergarten vor. Auch die Rechts-vor Links-Regelung werde missachtet. Es käme immer wieder zu gefährlichen Situationen. Beim Anwesen vom ehem. Oberbürgermeister Wolff seien entsprechende Verkehrskennzeichnungen vorhanden. Besonders in der Zeit des Berufsverkehrs (morgens, mittags, abends) seien die Vergehen zu beobachten. Auch Fahrer des Bauunternehmens Dittrich missachteten Verkehrsregeln. U. a. würden sie auch während der Fahrt mit dem Handy telefonieren.

 

Im Gespräch mit dem Ortsbeirat, dem Vorsitzenden, Herrn Bernhard, Leiter der Abteilung Mobilität und Verkehrsinfrastruktur und Herrn Doll, Abteilung Straßenverkehr, wurde darauf hingewiesen, dass entweder überall oder nirgends Schilder stehen müssten, sonst denken die Verkehrsteilnehmer, dass dort, wo kein Schild steht, die Regelung nicht gelte. Bei der Einfahrt in den 30er-Bereich stehen einmalig entsprechende Schilder.

Im ganzen Bereich gelte eine 30km/h-Geschwindigkeitsbegrenzung. Jeder müsse sich daran halten. Inhaber eines Führerscheins haben die einschlägigen Regelungen bereits in der Fahrschule gelernt.

Herr Doll kam aufgrund der bekannten Situation bereits vor Ort, um mögliche Lösungen zu erörtern.

Ein angesprochener Zusatz „im ganzen Ortsgebiet“ gibt es nicht. Er ist nicht zulässig.

Schwellen bringen durch die Geräusche wieder ein neues Problem hervor.

Es wurde darauf hingewiesen, dass es meist die dortigen Einwohner selbst sind, welche sich nicht an die Verkehrsregeln halten. Evtl. könnten diese Personen bzgl. ihres Fehlverhaltens angeschrieben oder angesprochen werden. Dies sei möglicherweise zielführender.

Verkehrsteilnehmer reagierten auf Personen, welche eine Warnweste tragen.

Nur ein flexibles, städtisches Meßgerät mache wenig Hoffnung.

 

Letztlich ist es so, dass mit der Einfahrt in eine 30ger-Zone diese Geschwindigkeitsbegrenzung gelte und erst mit dem Ende-Schild wieder endet.

 

Herr Doll wird sich mit Herrn Göttel, Polizei Landau, bzgl. Verkehrs-/Laserkontrollen in Verbindung setzen.

 

Der Vorsitzende werde auch Herrn Bohn, Kontaktbeamter der Polizei Landau, hinzuziehen.