Zeitplanung Königstraße

 

Herr Bernhard informierte, dass der Ausbau der Königstraße eines der nächsten großen Bauprojekte im Stadtgebiet sein wird. Für die Jahre 2016 und 2017 wurde im Haushalt die Planungs- und die Bürgerbeteiligungsphase eingestellt. Die Umsetzungen sind für die Jahre 2018 und 2019 geplant. Da die Königstraße relativ lang ist, werde man die Umsetzung über zwei Jahre strecken und in kleinere Bauabschnitte einteilen. Wegen der vielen unterschiedlichen Ansprüche, wie dem Auto- und Radverkehr und der Aufenthalts- und Verbindungsfunktionen, möchte man einen Planungswettbewerb vorschalten, um neue Ideen sammeln zu können.

 

Der Vorsitzende sicherte zu, dass der geplante Zeitablauf den Fraktionen nochmals schriftlich zur Verfügung gestellt wird. Außerdem wies er ergänzend darauf hin, dass der Planungswettbewerb von einer Fachjury begleitet werden soll.

 

Ratsmitglied Herr Lichtenthäler äußerte sich sehr positiv zu diesem Vorgehen. Allerdings sollten die Vorgaben für diesen Wettbewerb im Bauausschuss definiert und festgelegt werden.

 

Der Vorsitzende bestätigte dies. Die Verwaltung wird eine entsprechende Diskussionsgrundlage schaffen, über welche dann im Bauausschuss beraten wird und die auch für gewünschte Änderungen zugänglich ist.

 

Ratsmitglied Herr Lerch fragte, wann die Bürgerbeteiligung vorgesehen ist.

 

Herr Bernhard informierte, dass dies vom entsprechenden Instrumentarium abhängt. In der Ostbahnstraße hatte man damals zum Beispiel eine Mehrfachbeauftragung durchgeführt, bei welcher die einzelnen Planungen ausgestellt wurden und die Bürger danach Stellung beziehen konnten. So etwas könne man sich nun auch für die Königstraße vorstellen. Auch eine Bürgerbeteiligung vor Auslobung eines Planungswettbewerbs sei denkbar, um gemeinsam Ausschreibungskriterien festzulegen.

 

Ratsmitglied Herr Schmitt teilte mit, dass er einen Planungswettbewerb grundsätzlich positiv findet, er wollte jedoch wissen, ob dadurch zusätzlich Kosten entstehen.

 

Der Vorsitzende bejahte dies.

 

 

Sachstand Schlachthofturm

 

Ratsmitglied Herr Löffel fragte nach dem aktuellen Sachstand zum Thema Schlachthofturm.

 

Herr Kamplade informierte, dass in den kommenden Tagen Gespräche mit der Genehmigungsbehörde, der DSK und dem Architekten stattfinden. Näheres werde er in der nächsten Bauausschusssitzung im Juli berichten können.

 

 

 

 

Parken in der Weißenburger Straße

 

Ratsmitglied Herr Scheid fragte, warum die Parkmöglichkeiten westlich in der Weißenburger Straße (am Kreuzungsbereich „Schlössel“ bis zum Bahnübergang) gesperrt wurden.

 

Herr Kamplade informierte, dass es dort noch nie legale Parkmöglichkeiten gab. Aufgrund des Rad- und Fußweges auf der Westseite, herrscht dort absolutes Halteverbot. Mit den Abgrenzungen wollte man nun das illegale Parken unterbinden, was bisher leider nur bedingt erfolgreich war.

 

 

Kreuzungsbereich Ostbahnstraße/Ostring

 

Ratsmitglied Herr Demmerle wies darauf hin, dass man im Kreuzungsbereich Ostbahnstraße/Ostring trotz der zusätzlichen Pfosten, welche aufgestellt wurden um das Wenden zu unterbinden, noch wenden kann. Er schlug deshalb vor noch einen zusätzlichen Pfosten dort anzubringen.

 

Herr Bernhard erklärte, dass der letzte Pfosten bereits jetzt schon am Rande des Fußgängerüberweges platziert wurde. Ein zusätzlicher wäre daher nicht möglich, da dieser dann auf dem Überweg stehen würde.

 

Der Vorsitzende schlug vor, dieses Thema im Arbeitskreis-Verkehr nochmals aufzugreifen.

 

Die Mitglieder des Bauausschusses nahmen diese Informationen zur Kenntnis.