Der Vorsitzende begrüßte die zahlreich erschienen Einwohner. Er informierte über den Bericht in der Rheinpfalz zur Gartenanlage „Im Sülzloch“. Die Gartenanlage bestehe seit 25 Jahren. Bis auf die letzten beiden Jahre hätte es nie Ärger gegeben. Die Benutzer werden von einem Anwohner angepöbelt und schikaniert.

 

Eine Bürgerin berichtete, dass es Parkplätze für die Gartenbenutzer gibt. Der Anwohner behauptet aber, dies seien seine Parkplätze. Dessen Frau sei mit einer Gartengabel auf ihre Schwester losgegangen, es wurde Feuer gelegt und Bedrohungen wurden ausgesprochen. Der Anwohner sagte zu ihrem Onkel, dass sie hier nicht erwünscht wären und dass sie hier verschwinden sollen. Der Garten sei für sie alle eine Entspannung und Erholung. Die Schikanierungen, Bedrohungen und Zerstörungen seien nicht richtig. Sie bat den Beirat um Hilfe.

 

Eine weitere Bürgerin informierte, dass sie seit 23 Jahren Im Sülzloch ihren Garten habe. Das Grundstück sei ihr Eigentum. Der Anwohner komme mit seinem Hund und bedrohe die Gartenbesitzer. An der derzeitigen Situation wären nur 2 Bewohner schuld.

 

Der Vorsitzende wies darauf hin, dass der Beirat sich lediglich für die Anpöbelungen einsetzen könne. Die baulichen Angelegenheiten müssten sie mit der Ordnungsabteilung klären. Den Mitgliedern berichtete er, dass er selbst Erfahrungen mit dem Anwohner gemacht habe. Sie müssen einschreiten, bevor Hass entsteht. Es sollte ein Gespräch mit der Stadtführung und den Betroffenen geführt werden. Den Bürgern empfahl er, Ruhe zu bewahren. Bei Vorfällen sollen sie Notizen machen und an ihn weiterleiten. Einen Termin mit dem Oberbürgermeister wird er vereinbaren.

 

Frau Chillemi Jungmann möchte sich die Anlage ansehen und herausfinden, wie der Anwohner heißt.

 

Der Vorsitzende schlug vor, dass die Beiratsmitglieder am Samstag, 18. September 2010, nach der Internationalen Suppenküche zur Besichtigung ins Sülzloch fahren könnten.

 

Dem wurde zugestimmt.