Eine Abstimmung erfolgte nicht, da die Verwaltung bereits tätig geworden ist.

 

Der Vorsitzende verwies auf den Antrag der CDU-Stadtratsfraktion vom 6. Juni 2016, der dieser Niederschrift als Anlage beigefügt ist.

 

Ratsmitglied Lerch begründete den Antrag. Die Saatkrähen seien sicher nicht das zentrale Problem für Landau, aber eine zentrale Belastung für Landau und die Bewohner. Bei allen Bemühungen gebe es bisher keinen Lösungsansatz. Daher halte man es für sinnvoll, eine öffentliche Informationsveranstaltung zu machen. Dies sei man den Bürgern schuldig.

 

Beigeordneter Klemm betonte, dass die Tiere unter Schutz stehen. Daher habe man nur eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten, um tätig zu werden. Gegen eine Infoveranstaltung habe er nichts einzuwenden. Grundsätzlich gelte, dass man Maßnahmen nur auf Antrag durchführen könne. Zwischenzeitlich habe sich die Brutkolonie aufgespalten, es gebe über 300 Nester in der Stadt.

Hinsichtlich der Infoveranstaltung habe man bereits mit dem Land Kontakt aufgenommen. Die Einflussmöglichkeiten seien sehr gering, daher müsse man um Verständnis bei den Bürgern werben.  

Der Stadtrat nahm den Antrag zur Kenntnis.