Dem Werksausschuss lag die Informationsvorlage des Gebäudemanagements Landau vom 31.08.2016 sowie die Anlage dazu vor. Die Informationsvorlage ist diesem Teilprotokoll als Anlage beigefügt.

 

Der Vorsitzende leitete in das Thema ein und erläuterte die Sitzungsvorlage. Er betonte, dass die Stadt nun stadtnahe Partner wie z.B. die Energie Südwest, die Sparkasse und die Bürgerstiftung als Investoren anwerbe wolle.

 

Die Idee sei, dass 50 % des Kapitals der Wohnungsbaugesellschaft über die Stadt durch den Wohnungsbestand eingebracht wird und 50 % durch Barmittel der Partner. So könne die Stadt auf dem Wohnungsmarkt aktiv werden und besser handeln.

 

Herr Dr. Bals fragte nach, ob der Wert der Wohnungen nicht sehr konservativ geschätzt sei. Herr Götz antwortete, dass der Wert realistisch sei, es werde zurzeit auch noch ein Gutachten der potenziellen Partner erstellt und danach habe man einen genauen Wert.

 

Frau Dr. Migl äußerte Bedenken, da die Stadt dann nur noch einen Anteil von 50 % habe. So können Entscheidungen getroffen werden, die für den Wohnungsbestand nicht nur von Vorteil seien. Weiter fragte sie nach, warum man den Wohnungsbestand auf 500 Wohnungen erweitern möchte.

 

Herr Götz antworte, dass aus der Initiative Landau baut Zukunft hervorgehe, dass man den städtischen Wohnungsbestand verdoppeln solle. Zurzeit besitzt das Gebäudemanagement rund 256 Wohnungen, daher wolle man den Bestand auf rund 500 Wohnungen erweitern.

 

Herr Eichhorn fragte nach, ob die ADD nicht darauf bestehe, dass der Gutachterausschuss die Wohnungen bewerte. Herr Götz antwortete, dass es sich hier um ein offizielles Gutachten handle, dies müsse nicht vor einen Ausschuss.

 

Der Werksausschuss nahm die Informationsvorlage ohne weitere Wortmeldungen zur Kenntnis.

 

Das Gremium beschloss