Gesamtangebote für den Erwerb von Geschwindigkeitsmesstafeln für die Ortseingänge Nußdorfs einzuholen.

In diesem Jahr erfolgte eine Verkehrszählung, deren Ergebnisse voraussichtlich erst im Frühjahr 2017 vorliegen werden.

Es wird noch ein Ortstermin zur Abstimmung von Maßnahmen erfolgen. Danach soll ein Gesamtkonzept vorgelegt werden.

Für die Verkehrseinschränkung durch Fahrbahnverengungen werde noch nach deren genauen Standort geschaut. Zunächst soll die Fahrbahnverengung durch Teile aus Plastik erfolgen, um deren Wirkung zu ersehen.

 

Ortsbeiratsmitglied Bauer sprach die große bauliche verkehrsberuhigende Maßnahme durch Veränderung der Straßenführung an, über welche der Ortsbeirat schon vor einigen Jahren abstimmte.

 

Der Vorsitzende informierte hierzu, dass diese Baumaßnahme Landessache sei und wir diese jedes Jahr in die Prioritätenliste aufgenommen haben. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) muss für diese Maßnahme einen Förderantrag stellen. Für die Bearbeitung desselben ist mit drei bis fünf Jahren zu rechnen. Der Antrag sei jedoch noch nicht gestellt worden. Gem. Herrn Bernhard, Leiter der Abt. Mobilität und Verkehrsinfrastruktur, sei diese Lösung jedoch nicht mehr zeitgemäß. So lange wollten wir zudem nicht warten.

 

Bzgl. der Geschwindigkeitsmesstafeln für die Ortseingänge sei es sinnvoll, diese mit einem Blinksignal zu versehen. 2. stv. Ortsvorsteherin Korz erkundigte sich über die Kosten und Ausstattung der Geräte. Pro Gerät sei mit Kosten von ca. 1.500 € bis ca. 2.550 € zzgl. Akkus oder Solarmodule zu rechnen. Bei Betrieb mit Akkus seien diese 14tätig bis wöchentlich zu tauschen. Es gäbe auch Geräte mit fester Stromversorgung. Evtl. könnte im Ort ein Spendenaufruf erfolgen. Von Herrn Bernhard erhielt der Vorsitzende noch einen Hinweis auf weitere günstige Modelle. Als nächsten Schritt wollen wir jetzt Angebote einholen.

 

Das Anzapfen von Straßenlaternen sei von der Stadt positiv beschieden worden, ergänzte 1. stv. Ortsvorsteherin Korz. Die Anzeigetafeln könnten evtl. auch umgesetzt werden.

 

Zur Frage nach Geschwindigkeitsmesstafeln in der Kernstadt und ggf. deren Finanzierung lagen den Ortsbeiratsmitgliedern keine Informationen vor.

 

Es sei mit Kosten von ca. 10.000 € zu rechnen und bei Finanzierung über das Budget II dürfen keine Folgekosten entstehen, wurde noch explizit hingewiesen.

 

Der Vorsitzende werde sich, sobald die Angebote vorliegen, beim Förderlotsen der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion nach Fördermöglichkeiten erkundigen.

Der Ortsbeirat beschloss einstimmig