Der Vorsitzende begrüßte Frau Arndt und Herr Kobel von der Firma Wintershall und forderte den Ortsbeirat auf, evtl. Fragen an die beiden zu richten.

 

Herr Fath fragte nach, ob es eine Vorbegehung geben wird, was Frau Arndt verneinte, weil es personell nicht möglich sei. Es werden jedoch Vor- und Nachher-Bilder mit einer hochauflösenden Kamera gemacht und die Beweislast liegt bei der Firma Wintershall.

 

Herr Herzog hat große Bedenken, da es aufgrund der Grundwassersenkung beim Bau der Autobahn bereits zu Gebäudeschäden kam. Auch an der Kirche.

 

Herr Kobel erklärte, dass deshalb vorher solche Gebäude, die vom Ortsbeirat genannt werden sollen, der Ist-Zustand genau aufgenommen werden soll. Ein Ingenieurbüro wird beauftragt, die sensible Bereiche zu prüfen.     

 

Das Gremium beschloss mit 1 Nein-Stimme, 3 Enthaltungen und 6 Ja-Stimmen der Sitzungsvorlage zuzustimmen, jedoch nur unter Festlegung der Beweislastumkehr und der Festlegung, dass die Messpunkte in Absprache mit dem Ortsbeirat erfolgen sollen.