Frau Annette Struppler-Bickelmann, Dorfentwicklungspartnerin, informierte den Ortsbeirat über ihre Person und ihre Tätigkeit. Von Haus aus ist sie Geographin und Raumwissenschaftlerin.

 

Oft werden die Projekte „Landau baut Zukunft“ und „Kommune der Zukunft“ verwechselt. Bei ihr, „Kommune der Zukunft“, steht die Zukunftsfähigkeit und Infrastruktur (z. B. die örtliche Nahversorgung – Dorfladen) im Vordergrund.

 

Geplant ist in jedem Ort eine sogenannte Koordinierungsgruppe zu bilden, um Netzwerke aufzuzeigen und zu bilden. Es müssen Zug-/Schlüsselpersonen und Schlüsselthemen identifiziert werden.

 

Mit externer Unterstützung soll im ersten Halbjahr 2017 auch die Bevölkerung einbezogen werden.

 

Bei Kommune der Zukunft handelt es sich um ein Modellprojekt des Landes Rheinland-Pfalz. Ziel ist es Wege aufzuzeigen.

 

Es gibt in jedem Ort eigene Themen aber auch stadtteilübergreifende Themen, welche aufgegriffen werden können. Zum Vernetzungsthema „Dorfladen/Nahversorgung“ wird es am 14.12.16 ein Treffen mit den Ortsvorstehern geben, zu dem auch ein Vertreter der Initiative M.Punkt.RLP kommen wird.

 

Es sollen Interessengruppen zu verschiedenen Themen gebildet werden.

 

Im Ort sind keine standardisierte Abfragen vorgesehen. Bei Interesse könnte sie jedoch Vorlagen weiterreichen.

 

Gem. dem Vorsitzenden seien für Nußdorf folgende Themen wichtig:

- Dorfladenentwicklung (z. B. fehlt eine Metzgereiabteilung)

- Gastronomie

- Busanbindung – in engem Zusammenhang steht damit der

- Verbindungsweg vom ND5 zum Boschweg

 

Frau Struppler-Bickelmann, hält spontan, die Realisierung einer zweiten Bushaltestelle für möglich innerhalb der drei Projektjahre.

 

Wichtig sei, dass jeder für sich überlegt sich intensiver am Projekt zu beteiligen. Die Kommunikation, auch mit Personen außerhalb des Ortsbeirates, ist wichtig. Ideen seien zu sammeln. Das Ganze könne sich auch positiv auf den örtlichen Zusammenhalt auswirken.

 

Ein zukunftsträchtiges Thema sei auch der Nahverkehr, gerade auch für ältere Personen, welche kein Auto mehr fahren.

 

Zunächst müsse eine Koordinierungsgruppe gegründet werden (hier sind auch Personen außerhalb des Ortsbeirates gefragt). Daraus bilden sich dann Projektgruppen. Im dritten Jahr steht die Verstetigung im Vordergrund.