Der Vorsitzende berichtet, dass bereits ein Artikel über die Bilanz der Spielzeit 2015/16 in der Rheinpfalz erschienen ist, dies aber keinesfalls die Erörterung im Kulturausschuss ersetze. Für weitere Ausführungen erteilt er Frau Haas das Wort.

 

Sie berichtet, dass es einen leichten Besucherrückgang sowohl bei den Abonnements als auch bei den Veranstaltungen insgesamt gebe. Der Rückgang bei den Veranstaltungen betreffe vor allem diese, die während der Laufzeit der Landesgartenschau und in den Wochen danach stattfanden.

Beim Abo 2 gebe es einen leichten Aufwärtstrend, die stärksten Verluste seien im Abo 4 zu verzeichnen. Hier ist die Zielgruppe ein jüngeres Publikum, das sich nicht gerne binde.

Dies sei kein besorgniserregender Trend. In anderen Städten sei der Rückgang deutlicher.

 

Bei den Mini-Abos sei  das Ballettabonnement immer  am beliebtesten.

Auch die Landauer Meisterkonzerte liefen sehr gut. Es seien bereits 146 Abos gebucht und es könne ja noch bis Februar gebucht werden.

 

Frau Haas führt weiter aus, dass es bei den Ausstellungen einen Besucherzuwachs gebe. Es hat eine Ausstellung mehr stattgefunden und die Galerien waren während der Landesgartenschau auch über die Sommerzeit geöffnet. Positiv wirke sich auch aus, dass der „Freundeskreis Strieffler-Haus der Künste e.V.“ Ausstellungen im Strieffler-Haus organisiere.

 

Herr Schmitt fragt nach, wieso die Rückgänge mit der Landesgartenschau begründet werden, wenn dies auch ein Trend in anderen Städten sei. Er fragt sich, was der Grund für die allgemeine Entwicklung sei.

 

Der Vorsitzende erwidert, dass man die Rückgänge sicher genau beobachten und analysieren müsse, die Zahlen aber insgesamt zufriedenstellend seien. Ziel sei es, immer besser zu werden. Die Bildende Kunst sei auch durch das Ehrenamt gut aufgestellt, hier werde Hand in Hand mit der Kulturabteilung gearbeitet.

 

Der Vorsitzende erläutert weiter, dass er die Betreiber der Galerien und Vertreter der Universität zu einem Gespräch eingeladen hat, um einen noch engeren Schulterschluss zu erreichen. Dieses Gespräch sei sehr konstruktiv verlaufen.

 

Weitere Anmerkungen gibt es keine. Der Vorsitzende dankt Frau Haas für die Ausführungen.