Der Vorsitzende informierte gemeinsam mit Herrn Müller über die Pläne zur Sanierung der Sportanlage am Eduard-Spranger-Gymnasium zur gemeinsamen Nutzung mit der Integrierten Gesamtschule und der Paul-Moor-Schule.

 

Im Haushalt 2016 wurden 5.000,00 € eingestellt, um ein Konzept bzgl. einer Neuordnung und der Sanierung einer gemeinsamen Schulsportanlage für die Integrierte Gesamtschule sowie des Eduard-Spranger-Gymnasiums erarbeiten zu lassen.

 

Die Schulsportanlagen an der Integrierten Gesamtschule sowie am benachbarten Eduard-Spranger-Gymnasium sind in einem desolaten Zustand. Eine Sanierung ist dringend geboten. Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit streben wir an, für beide Schulen, aber auch für eine Nutzung der Paul-Moor-Schule sowie der Grundschule Queichheim, eine Schulsportanlage zu sanieren. Hierzu bietet es sich an, die Schulsportanlage am Eduard-Spranger-Gymnasium zu wählen. Die Schulsporthallen stehen an der Integrierten Gesamtschule. Wir haben die Firma L.A.U.B. Ingenieurgesellschaft mbH gebeten, ein Konzept gemeinsam mit der IGS und dem ESG zu erarbeiten. Die derzeit vorhandenen Sportanlagen (außer Beachvolleyballfeld) werden abgetragen und es sollen folgende Anlagen geschaffen werden:

           100 Meter-Bahn (vorhandene Anlage soll saniert werden)

           2 Weitsprunganlagen mit gemeinsamer Laufbahn

           2 Kugelstoßanlagen

           3 Kleinspielfelder als gemeinsame Fläche

           2 Hochsprungflächen

           1 Garage zur Aufbewahrung von Sportgeräten

Die Flächen sollen als Kunststoffflächen ausgebaut werden.

 

Hierzu werden voraussichtliche Kosten gemäß der Kostenschätzung vom 6. Oktober 2016 durch die Fa. L.A.U.B. entstehen:

Planungskosten:                      100.000,00 €

Baukosten                   625.000,00 €

Wir haben folgende Mittel für die Finanzplanung auf dem PK 4240.0353 angemeldet:

2018                Planung                                     80.000,00 €

2019                Bau der Anlage                       645.000,00 €

 

Der Vorsitzende informierte über mögliche Nutzungen der dann frei werdenden Flächen an der IGS wie folgt:

-Nutzung als Ökokontoflächen

-Wohnbebauung in einem Streifen entlang der Woogstraße

-Potentielle Erweiterungsflächen für den Park & Ride-Platz

Das Konzept wurde von verschiedenen Ausschussmitgliedern kontrovers diskutiert. Der Vorsitzende betonte wiederholt, dass es sich hierbei um ein Konzept handelt, jedoch die Zusammenfassung der Sportanlagen aus wirtschaftlicher Sicht geboten sei.

 

Die Anregung, einen fiktiven Belegungsplan für das entstehende Sportgelände am ESG zu erstellen, wird die Verwaltung prüfen.